News - PlayStation 5 : DualSense-Drift: Klage wurde offenbar eingereicht

Erst kürzlich wurde bekannt, dass es auch beim neuen DualSense-Controller der PS5 einige Probleme mit Controller-Drift gibt. Nun sieht sich Sony offenbar in den USA einer Klage gegenüber.

Controller-Drift ist derzeit ein heißes Thema bei den Konsolen. Nintendo musste diesbezüglich bereits einiges einstecken und nun ist offenbar Sony an der Reihe. Kurz zur Erklärung: Controller-Drift ist ein Problem der Analog-Sticks bei Gamepads, welches verursacht, dass Steuerbewegungen ausgeführt werden, ohne dass der Spieler den Stick überhaupt berührt.

In den letzten Tagen tauchten gehäuft Meldungen auf, dass dieses Problem auch beim DualSense-Controller der neuen PS5 auftaucht. Ein amerikanische Anwaltskanzlei hat nun offenbar eine Sammelklage gegen Sony eingereicht. Chimicles Schwartz Kriner & Donaldson-Smith LLP hatte in den vergangenen Tagen Daten und Informationen von betroffenen Spielern eingeholt und die Angelegenheit am vergangenen Freitag offiziell gemacht.

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Die Klageschrift sagt aus,dass der Controller-Drift eine maßgebliche Beeinträchtigung der Funktion des Controllers sei. Behauptet wird außerdem, dass sich Sony dieses Problems zu jeder Zeit bewusst war - zum einen durch die Beschwerden der Spieler, zum anderen durch die eigenen Tests vor dem Release. Sony habe dies nie bekannt gemacht. Zudem wären die Optionen für Reparaturen äußerst limitiert. Die Kläger fordern nun offenbar entsprechende Schadensersatzzahlungen.

Sony hat sich zu dem Thema bisher nicht geäußert.