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Special - PlayStation 4 - Konsolen-Review : Greatness awaits?

  • PS4
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Diese Strategie ist Teil eines erneuerten Betriebssystems für die PlayStation 4, das eine konsequente Erweiterung der Xross Media Bar ist. Die Nutzeroberfläche ist so flexibel wie nie bei einer Sony-Konsole und ermöglicht beispielsweise mittels Druck auf den Home-Button ein Spiel zu pausieren, um zum Beispiel Audio- oder Anzeigeneinstellungen vorzunehmen.

Während des Spielens wechselt ihr durch zweimaligen Druck auf den Home-Button zwischen verschiedenen Applikationen hin und her – ohne Wartezeit. Allerdings wurden auch essenzielle Eigenschaften der Vorgängerkonsole gestrichen. Euch wird es beispielsweise nicht mehr ermöglicht, diverse Mediadateien auf eurer PS4 zu speichern oder abzuspielen. Zusätzlich könnt ihr keine Festplatte mehr anschließen, um von der PlayStation 4 auf eure Daten zuzugreifen.

Dafür können sich Sony-Fans endlich auf einen Party-Chat freuen und unabhängig von den aktuell gespielten Titeln miteinander kommunizieren. Das Gute: Ihr müsst dafür kein Geld bezahlen. Dafür werden jedoch zukünftig auf der PlayStation 4 Online-Partien kostenpflichtig sein und eine entsprechende PlayStation-Plus-Mitgliedschaft wird vorausgesetzt. Der Online-Anbindung wird auf Sonys Next-Gen-Konsole generell mehr Bedeuitung beigemessen. So hat sich das PlayStation Network von sozialen Netzwerken inspirieren lassen und zeigt euch unter dem Punkt „Neuigkeiten“ eine Timeline mit den Aktionen eurer Freunde. Jemand startet einen Livestream? Die Timeline sagt euch, wer und wann. Ihr wollt die zuletzt aufgenommen Videos eurer Freunde sehen? Die Timeline zeigt sie euch. Es ist eine interessante Entwicklung, die Sony anstrebt – auch wenn es eine noch recht unübersichtliche ist.

PlayStation 4 - Interface Featurette
Das Video stellt euch das neue Interface der PS4 vor.

Gerade in der Timeline verliert man mit der Fülle an Informationen schnell den Überblick. Dieser Design-Schnitzer setzt sich mit der Organisierung eurer Spiele weiter fort. Es gibt keine feste Struktur, keinen Ordner, in dem ihr eure Spiele ablegen könnt. Stattdessen werden die Spiele ein Teil der mit der Zeit ständig wachsenden XMB-Leiste, bis ihr diese letzten Endes löscht. Sony hat mit dem PS4-Betriebssystem gute Arbeit abgeliefert und die Weichen gestellt. Diese gilt es nun in der Zukunft zu erweitern und zu optimieren.

Bevor wir zu den eigentlichen Spielen kommen, wollen wir das Feature anreißen, das Sony gerade in jüngster Vergangenheit recht stark beworben hat: Remote Play. Mittels Remote Play seid ihr in der Lage, euer PlayStation-4-Spiel auf die PlayStation Vita zu verlagern und auf diesem fortzusetzen. Dieses Prinzip gleicht dem Konzept der Wii U mit seinem GamePad. Das Spielen von PS4-Titeln auf der PlayStation Vita funktionierte zunächst außerordentlich gut, wobei wir stets eine kleine Verzögerung zwischen Playstation 4 und PlayStation Vita wahrgenommen haben.

PlayStation 4 Bild 1

Je mehr Spiele wir ausprobierten, desto mehr Stolpersteine fielen auf, wie die deutliche Reduzierung der Bildrate, niedrige Auflösung und Bildfehler. Gerade bei schnellen Spielen wie Resogun ist das besonders ärgerlich, verlangen solche Titel doch eine fehlerfreie Wiedergabe. Hinzu kommt, dass das Fehlen des R2-Knopfes auf der PlayStation-Vita nicht charmant gelöst wurde. Die L2- sowie R2-Taste werden auf der Vita auf das rückseitige Touchpad verlagert. Gerade bei Shootern ist das unverzeihlich, zumal ihr kein Feedback bekommt und das richtige Feld des Touchpads zu leicht verfehlt. Remote-Play ist ein schönes Element, das oft Spaß macht und gerade bei langsamen Spielen überzeugen könnte – ihr solltet im Vorfeld jedoch nicht den Fehler machen und euch zu viel davon versprechen.

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