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News - Rassismusvorwurf im PSN : Sony sperrt Nutzer wegen Missverständis

  • PS4
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Weil seine PSN-ID vermeintlich rassistisch ist, wurde ein Mexikaner von Sony gesperrt. Dabei handelte es sich nur um einen unglücklichen Zufall.

Bei Rassismus im PlayStation Network sieht Sony rot. Ein Nutzer aus Mexiko wurde nun gesperrt, da er angeblich eine rassistische, beziehungsweise antisemitische Botschaft verbreitet. Eines Tages wurde "Kike" der Zugang zum PSN verwehrt. Erst auf Nachfrage beim PlayStation-Support erfuhr er, dass sein Spitzname zur Sperrung geführt habe. Das wurde ihm erst hinterher bewusst, wie er auf Reddit eröffnete:

"Meine Online-ID ist / war 'Kike_0615'. Kike ist eine Kurzform meines Namens Enrique und in Mexiko nennen mich eine Menge Leute Kike. Es wird 'Kee-Kay' ausgesprochen. Nach einigen Nachforschungen habe ich herausgefunden, dass dies offenbar ein beleidigender Begriff für jüdische Menschen ist. Es tut mir wirklich leid, wenn ich jemanden mit meinem Nick vor den Kopf gestoßen habe, aber ich schwöre bei Gott, dass dies mein Spitzname seit meiner Kindheit ist. Ich habe in der Highschool sogar Fußballtrikots mit meinem Spitznamen getragen."

>> Deswegen solltet ihr eure PSN-ID nicht ändern: Datenverlust möglich!

Ob Sony diese Erklärung zum Anlass nimmt, die Sperrung wieder aufzuheben, ist noch nicht bekannt. Noch hat Enrique keine Antwort erhalten. Vielleicht wird ihm wenigstens eine ID-Änderung angeboten, die offiziell erst im kommenden Jahr für die breite Masse zugänglich ist. "Kike" würde seinen Nickname jedenfalls sofort ändern, wenn er dafür wieder Zugriff auf seine Spiele erhalten würde.

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