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News - OnLive : Kritisiert Gaikai-Übernahme durch Sony

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Mit Gaikai hat sich Sony den ambitionierten Cloud-Gaming-Dienst für 380 Millionen US-Dollar unter den Nagel gerissen. Eine Investition, die sich für die japanischen PlayStation-Macher in Zukunft noch richtig bezahlt machen könnte. Vor dem Kauf bandelte die Abteilung für Blu-ray-Abspielgeräte noch mit OnLive an, später strich man diese Unterstützung jedoch wieder.

Vielleicht auch deshalb übt man beim ärgsten Gaikai-Konkurrenten Kritik an der Übernahme. Bruce Grove, General Manager für den Dienst in Großbritannien, sagte gegenüber der Edge zur Limitierung des Dienstes ausschließlich für PlayStation 3: "Ich denke, es widerspricht dem Gedanken von Cloud-Gaming, es auf eine bestimmte Gerätekategorie zu beschränken. Der Sinn und Zweck, irgendetwas in die Cloud zu packen, ist es, das für [alle Geräte] verfügbar zu machen."

Grove weiter: "Die einzige Grund, warum ich ein Dropbox-Konto habe, ist, dass ich Zugriff auf meine Daten von allen Geräten möchte. Es macht keinen Unterschied, ob es mein Samsung-Smartphone, mein iPad, PC oder Mac ist. Das ist der Schlüssel zur Idee der Cloud-Technologie."

Es gebe aber auch etwas Positives an der Übernahme: "Es ist gut für uns, gut für den Markt und es wird uns helfen, die Idee weiterzubringen. Und Sony ist eine Firma für Konsumergeräte, für sie ist es also eine Möglichkeit für all ihre Hardware."

Indes ist jedoch offen, ob Sony den Zugang zu Gaikai tatsächlich nur für seine eigenen Produkte erlaubt. Offiziell hat sich der Konzern noch nicht zu seinen Plänen geäußert. Zumindest der Vertrag mit Samsung über die Integration von Gaikai in die Fernseher des südkoreanischen Unternehmens hat weiterhin Bestand.

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