News - Nintendo Switch : Behördendokument deutet Nachfolger an

Die Switch ist mittlerweile sechs Jahre alt, doch bislang hat Nintendo einen Nachfolger nicht angekündigt. Hinweise auf einen solchen gibt es nun aber in einem Behördendokument.

Ein neuer Leak macht frische Hoffnung auf eine neue Konsole aus dem Hause Nintendo, denn dort findet sich ein Hinweis auf einen Switch-Nachfolger. Die Nachricht ist für Nintendo-Fans fast schon doppelt gut, denn im Zuge dessen wird bestätigt, dass der Nintendo Switch Online Service auch auf diesem zur Anwendung kommt. Viele Inhalte dort sollten also auf eine mögliche neue Plattform übertragbar sein.

Seinen Ursprung hat der neue Leak bei der Competition and Markets Authority, kurz CMA, in Großbritannien. Diese hat unlängst ein neues Dokument rund um Nintendos Cloud-Gaming-Bemühungen und den Online-Service veröffentlicht. In diesem Kontext heißt es, dass der Dienst für die Switch sowie ein weiteres, namentlich geschwärztes Gerät verfügbar ist bzw. sein wird.

Nachdem Switch Online ausschließlich auf der aktuellen Nintendo-Konsole eine Rolle spielt, liegt die Vermutung nahe, dass es sich dabei um einen Nachfolger zur Switch oder aber zumindest um eine grundlegend überarbeitete Konsole handelt. Ob diese dann den Namen Switch 2 tragen wird, ist eher fraglich. Schließlich zeigte sich Nintendo in der Vergangenheit immer recht wechselfreudig bei der Namensgebung. Während auf das NES das SNES folgte, kamen anschließend das Nintendo 64, der GameCube, die Wii und die Wii U heraus. Eine klare Struktur ist nicht zwingend ersichtlich.

Ob und wann eine solche neue Konsole tatsächlich erscheinen könnte, wird natürlich nicht offengelegt. Dass diese dann aber auch eine tiefergehende Integration von Switch Online bzw. des Online-Dienstes von Nintendo erhält, ist wohl wenig verwunderlich. Schließlich verlagert sich immer mehr im Gaming-Bereich in das Online- und Cloud-Gaming-Segment. Für Endkunden dürfte das den Vorteil haben, dass dort bereits digital erworbene Inhalte womöglich auch auf der neuen Plattform nutzbar bleiben würden.