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Test - NIGHTS: Journey of Dreams : Segas Luftikus ist zurück

  • Wii
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Selbst Fans des alten ’NIGHTS’ werden entsprechend enttäuscht über die Atmosphäre sein, welche mehr an infantile ’Glücksbärchi’-Filme erinnert als beispielsweise an clevere Disney-Filme, welche meist jung und alt zugleich ansprechen. Das eigentliche Spiel bleibt natürlich von diesem Drumherum unberührt: Zunächst entscheidet ihr euch entweder für Helen oder für Will als Protagonisten. Von der finalen Welt abgesehen, bestreitet ihr abhängig von eurer Wahl völlig andere Levels. Interessanterweise weichen sogar die Spielziele etwas voneinander ab, doch dazu später mehr.

Was vom alten Spiele übrig blieb

Insgesamt gibt es sieben Welten, genauer gesagt drei mit Helen, drei mit Will und eben eine abschließende für beide zusammen. Jede Welt ist wiederum in fünf Abschnitte eingeteilt, wobei das vom Saturn-Original bekannte Konzept stets als erstes Level in Erscheinung tritt. Dieses zu beschreiben, ist recht simpel: Nach einer schnellen Rettungsaktion, in der Helen oder Will Nights aus einem Käfig befreit, fliegt ihr mit dem lilafarbenen Wesen in der Luft durch Sternenringe, sammelt blaue Kristalle ein und jagt hauptsächlich einem Nightmarer hinterher, dessen Schlüssel ihr benötigt, um weiter zu kommen.

Die Art des Leveldesigns lässt sich am besten als Rundkurs bezeichnen. Ihr könnt euch nicht frei, sondern nur vorwärts, rückwärts, hoch oder runter bewegen. Die Perspektive erinnert an 2D/3D-Jump’n’Runs, in denen ihr, spielerisch gesehen, euren Helden fast durchweg leicht angeschrägt von der Seite seht, aber, grafisch gesehen, es nur so vor verschnörkelten 3D-Kamerfahrten wimmelt. Diese Levels sind eingeteilt in drei Bereiche, wobei jeder davon einen abgeschlossenen Rundkurs darstellt. Um in den jeweils nächsten Bereich zu gelangen, benötigt ihr den bereits erwähnten Schlüssel und müsst anschließend zum Ausgangspunkt des Kurses fliegen. Freilich stehen euch dabei auch zahlreiche Hindernisse im Weg, welche euch entweder abbremsen oder bei Berührung ein paar Sekunden eurer verfügbaren Zeit streichen.

Wohlgemerkt: Es gibt keine Lebensenergie oder Ähnliches, sondern nur dieses Zeitlimit. Speziell hier bei den Rundkurs-Levels ist das Limit sehr großzügig bemessen, weshalb auch blutige Anfänger schon beim ersten Versuch durchkommen sollten. Letztendlich kommt es nur auf eine gute Punktzahl an, welche nicht zuletzt davon abhängt, wie viel Zeit am Ende übrigen geblieben ist. Danach bekommt ihr eine Bewertung in Form eines Buchstabens genannt, wobei "A" am besten und "E" am schlechtesten ist.

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