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Test - Need for Speed: Pro Street : Spaß mit legalen Rennen

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Viel Abwechslung

Vier grundsätzlich verschiedene Rennmodi werden geboten. Wovon jeder auch ein eigenes Fahrzeug voraussetzt. Es ist nicht möglich, ein Fahrzeug in mehreren Kategorien gleichzeitig einzusetzen. Ausgenommen natürlich, derselbe Fahrzeugtyp steht mehrere Male in der Garage und diese wurden unterschiedlichen Kategorien zugeordnet. Unter Grip versteht man normale Rundstreckenrennen, in denen es darum geht, als Erster durchs Ziel zu fahren, die schnellste Runde hinzulegen oder mehrere Sektoren zu dominieren. Hier kommt es nicht nur auf Motorleistung, sondern auch auf eine hohe Bodenhaftung und ein gutmütiges Fahrverhalten an, um die Fahrzeuge sicher durch die mal schnelleren oder sehr langsamen Kurven zu manövrieren. Dank Autosculp können diverse Anbauteile der Karosserie in der Garage so angepasst werden, dass eine ausgewogene Mischung aus Anpressdruck und Geschwindigkeit entsteht. Dazu aber später noch ein bisschen mehr.

Gasfüße stinken nicht

Als zweite Disziplin werdet ihr auf die Dragster-Rennen treffen. Leistung und nichts als Leistung ist hier gefragt. Wer als Schnellster die Markierung nach einer Viertel- oder halben Meile überfährt, hat gewonnen. So einfach das auch klingt, die Ausführung fällt dann doch um einiges schwerer aus. Nicht nur, dass das Fahrzeug vernünftig aufgebaut und abgestimmt sein muss, es kommt auch auf gutes Timing, einen sensiblen Gasfuß und die richtige Schalttechnik an. Zunächst werden per Burnout die Gummis vorgeheizt, damit die Bodenhaftung erhöht wird. Mit dem Spiel am Gas muss die Drehzahl dabei in einem bestimmten Bereich gehalten werden. Danach zählt jede Hundertstel. Während die Starterin die Arme senkt oder die Ampel von rot auf grün umschaltet, halten wir wieder den Motor auf Drehzahl und legen im richtigen Moment den ersten Gang ein. Ab jetzt bleiben wir nur noch auf dem Gas, halten das Fahrzeug möglichst gerade auf der Strecke und schalten im optimalen Bereich.

Dank Nitro gibt es noch mal Extraschub aus der Gasflasche. Das Motortuning geht sogar so weit, dass der Druck des Nitros bestimmt werden kann. Wer zu viel Druck freigibt, der riskiert, den Vortrieb durch durchdrehende Reifen im wahrsten Sinne des Wortes in Rauch aufgehen zu lassen. Auch ist die Balance des Fahrzeugs von entscheidender Wichtigkeit. Was nützen einem 1000 Pferdestärken, wenn die Kraft nicht auf den Boden gebracht werden kann. Zudem ist es enorm wichtig, bei hohen Geschwindigkeiten nicht die Kontrolle zu verlieren. Nicht selten fliegen gerade auf der halben Meile Wagen ab, weil sie unkontrollierbar geworden sind. Ein bisschen mehr Flügel würde da schon helfen. Dasselbe gilt für die Speed-Challenge. Geschwindigkeit ist hier das A und O. Knapp 400 Kilometer pro Stunde erreichen da die schnellsten Flitzer. Kurven und Hügel sind in der Situation der natürliche Todfeind der Hochgeschwindigkeitsjunkies. Wer bremst, verliert, heißt ein sehr bekannter Spruch. Wer gut auf der Straße liegt, muss auch nicht bremsen, ist unsere Antwort darauf. Mehr Anpressdruck heißt gleichzeitig aber auch weniger Geschwindigkeit. Wo liegt also der Kompromiss, der in der Garage gefunden werden muss?

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