Preview - Mount & Blade II: Bannerlord : Du kommst hier nicht rein
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Die Ankündigung von Mount & Blade II: Bannerlord ist nun vier Jahre her und seitens der Fans gibt es schon seit geraumer Zeit Kritik. Hauptsächlich richtet sie sich gegen die lange Entwicklungszeit, aber auch gegen den sparsamen Umgang mit Informationen. Für die diesjährige gamescom haben uns die Entwickler wieder eingeladen, um uns auf den aktuellen Stand zu bringen. Da die Ankündigung eines Veröffentlichungstermins vor der Tür stehen könnte, sind wir sehr gespannt darauf, wie es um Mount & Blade II: Bannerlord steht.
Dieses Jahr steht die gamescom für Mount & Blade II: Bannerlord im Zeichen der Belagerungen. Auf der E3 2016 wurde die Erstürmung einer Verteidigungsposition gezeigt, auf der gamescom 2016 sehen wir die Verteidiger. Völlig hilflos seid ihr in dieser Situation allerdings nicht. Ihr könnt euch entscheiden, was für Kriegsmaschinen auf den Verteidigungsanlagen platziert werden und wo sich die Kämpfer positionieren sollen. Auch bleibt euch die Entscheidung überlassen, ob ihr vor der eigentlichen Belagerung den Feinden vor den Toren einen Besuch abstattet, um den Hauptangriff zu schwächen. Mit Kavallerie lässt sich so zum Beispiel viel Schaden anrichten.
Im Kampf kommandiert ihr eure Truppen, spielt aber immer, wie für die Mount-&-Blade-Reihe typisch, nur einen Charakter. Mit ihm solltet ihr in den Kampf ziehen und während der Belagerung an der Front mitkämpfen. Während der großen Schlacht sahen wir, wie der Hauptcharakter mit Pfeil und Bogen die Angreifer erledigte und ihnen durch das sich am Haupttor befindende sogenannte Murder-Hole riesige Steine auf den Kopf warf. Zu guter Letzt gab es ein brutales Gefecht direkt am Tor, das die Verteidiger für sich entschieden und die Angreifer zur Flucht bewegte.
Hier ist das Geld, nun lass mich alleine
Zwar ist der Kampf eine Lösung und in diesem Fall funktionierte sie wunderbar, allerdings könnt ihr mit den Belagerern auch Kontakt aufnehmen. Obwohl der Charakter in dem uns gezeigten Video kein König war, konnte er aus einigen diplomatischen Optionen wählen, die eine Schlacht hätten verhindern können. Doch die gegnerische Seite hatte kein Interesse an Geld und so kam es dann doch zur Belagerungsschlacht. Damit endete die diesjährige Gamescom-Präsentation von Mount & Blade 2: Bannerlord - mal wieder ohne die Nennung eines Veröffentlichungstermins.
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