Test - Metal Gear Solid: Master Collection Vol. 1 : Test: Eine schwache Sammlung
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Als Besitzer der Metal Gear Solid: Legacy Collection gehöre ich zu denjenigen, die ob der schlappen Master Collection nur die Nase rümpfen – das aber ganz kräftig. Dass ich nach zehn Jahren weniger Spiele erhalte, aber dennoch 60 Euro zahlen soll, macht keinen Sinn. Und dann läuft das 25 Jahre alte Metal Gear Solid auf der PS5 nur mit 30 Bildern pro Sekunde! Mir geht es nicht um vollständige Remaster, doch eine 4K-Auflösung, 60 FPS und vollumfängliche Widescreen-Unterstützung hätten es mindestens sein müssen.
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So werfe ich also weiterhin die Playstation 3 an, wenn ich in MGS 1 noch einmal Shadow Moses Island infiltrieren oder in Snake Eater den Beginn der Snake-Saga erleben möchte. Hoffentlich macht der zweite Teil der Collection – aller Voraussicht nach mit Metal Gear Solid 4, 5 und Peace Walker – seine Sache besser. Der Auftakt ist enttäuschend und wird dieser großen Spielereihe nicht gerecht.
Überblick
Pro
- fünf Spiele enthalten
- umfangreiches (digitales) Bonusmaterial
Contra
- alle Titel zeigen deutliche Alterserscheinungen
- nur minimale technische Verbesserungen
- im Vergleich zur Legacy Collection (2013) weniger Umfang
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