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Test - Jurassic Park: Operation Genesis : Jurassic Park: Operation Genesis

  • PS2
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Jurassic Park: Operation Genesis
Der Fossilienmarkt ist euer wichtigster Lieferant.

Neben dem Endlosspiel erwarten euch noch zahlreiche kleine Missionen, die ihr nach und nach über das Hauptmenü freispielen könnt. Dabei reicht die Palette der unterschiedlichen Aufgaben von einer einfachen Fotosafari, bei der ihr mit einer limitierten Zahl an Bildern hundert Punkte erreichen müsst, bis hin zu kniffligen Zeitmissionen. Mit etwas Übung sollten die Missionen jedoch leicht zu meistern sein.

Einfach und verständlich
übersichtlichen Steuerung recht einfach. Über die X-Taste wählt ihr die einzelnen Menüs an und bestätigt eure Befehle. Mit der O-Taste lest ihr die Post eurer Berater oder holt euch sonstige Informationen. Die Dreiecks-Taste widerruft die Befehle und führt euch ins nächste Menü. Wenn ihr mit dem Safari-Wagen durch euren Park fahrt, bekommt ihr ein echtes Racerfeeling. Über R1 wird Gas gegeben und per L1 gebremst. Mit dem linken Stick könnt ihr euer Gefährt in eine Richtung bewegen - dabei reagiert die Steuerung auf jede noch so kleine Bewegung, so dass ihr den kleinen Flitzer immer unter Kontrolle habt. Auch beim Helikopterflug funktioniert die präzise Steuerung gut.

Jurassic Park: Operation Genesis
Freilaufende Saurier erhöhen den Actionfaktor - wenn sie satt sind.

Ein schicker Park
Im Gegensatz zu den meisten Filmumsetzungen bieten euch die Macher von 'Jurassic Park: Operation Genesis’ mit ihrem Werk ein grafisches Schmankerl. Die Landschaften sind gut ausmodelliert, die Wettereffekte wirken realistisch und die einzelnen Gebäude sind mit detaillierten Texturen versehen worden. Die eigentlichen Stars des Titels, eure gezüchteten Dinosaurier, sehen ebenfalls sehr gelungen aus - jede einzelne Dinoart besitzt ihr ganz eigentümliches Verhalten. Wenn ihnen danach ist, kämpfen sie gegeneinander, lehnen sich gegen einen Baum, um sich zu kratzen oder erschrecken eure Parkbesucher. Bei so viel Individualität wundert es auch kaum, wenn sich ein Brachiosaurus mal eben neben euer Safariauto zum Schlafen legt, so dass ihr ihn am liebsten streicheln möchtet. Hier hat Universal ganze Arbeit geleistet.

Jurassic Park: Operation Genesis
Euer Park ist auch aus der Luft zu sehen.

Zu einem richtigen Freizeitpark gehört natürlich auch das entsprechende Flair. Denn was wären die schönsten Safaritours ohne die Furcht erregenden Rufe eines T-Rex? So finden sich gleich mehrere unterschiedliche Brülllaute der jeweiligen Raptoren im Spiel wieder, je nach Situation. Auch die Stimmen der einzelnen Berater wurden gut lokalisiert. Einzig die Parkbesucher bleiben fast stumm. Die Musik stammt weitgehend aus dem ersten Teil der 'Jurassic-Park'-Trilogie und stimmt euch von Anfang an auf die prähistorische Welt der Dinosaurier ein.

 

Fazit

von Marc Heiland
Mit 'Jurassic Park: Operation Genesis’ erwartet euch ein toller Aufbau-Strategie-Titel. Neben der interessanten Location und den vielen Details kann der Titel vor allem durch seine gute Grafik und einfache Steuerung überzeugen. Daher eignet sich das Spiel besonders gut für jüngere Spieler und Genreneulinge. Aufbauexperten erreichen zwar recht schnell ihr Ziel, einen gut gehenden Dinopark aufzubauen, doch auch sie werden wohl einige Stunden auf der Insel verbringen.  

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