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Preview - Imperium Romanum : Städtebau im römischen Reich

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Wenn die Stadt wächst, erhöhen sich auch die Ansprüche der Bürger. Ihre Häuser werden aufgewertet und es verlangt sie nicht nur nach Grundnahrungsmitteln und einfacher Kleidung, sondern nun auch nach Religion, Unterhaltung und Ästhetik. Das ist der Punkt, wo alles richtig teuer wird. Einen Circus Maximus stampft man nicht mal eben so aus dem Boden. Also müssen irgendwo die Denarii herkommen. Eine Möglichkeit, Geld in die Kassen zu bringen, ist – heute wie auch in der Antike –, die Steuern zu erhöhen. Was allerdings die Bürger auch murren lässt.

Das liebe Geld

Wer keine mürrischen Bürger will, kann mit noch mehr Tempeln und Unterhaltung kontern (was euch aber wieder euer teuer erpresstes Geld kostet) oder ihr errichtet Präfekturen, die mögliche Aufstände niederschlagen. Praktischerweise kümmern sich die Präfekten auch um Kriminelle und ausbrechende Feuer (meistens von kriminellen Arbeitslosen gelegt). Eine Neuerung zum Vorgänger besteht darin, schon im Vorfeld kriminelle Auswüchse zu verhindern, indem ihr armen Familien gezielt eine Geldspritze verpasst. Doch woher das Geld nehmen? Ganz einfach: Erklärt eine reiche Familie zu Feinden Roms und beschlagnahmt kurzerhand ihr Haus und ihr Geld.

Zur Geld- und Güterbeschaffung könnt ihr aber auch Handelsrouten einrichten. Das Handeln wird über ein einfaches Menü geregelt, in dem ihr euch einfach eine Ware aussucht, die ihr kaufen oder verkaufen wollt. Das ist unkompliziert, erfordert aber durch die Beschränkung auf eine Ware unter Umständen mehrere Handelsposten für unterschiedliche Waren. Gehandelt werden kann übrigens über den Land- oder auch den Seeweg, so sich denn ein Fluss in der Nähe eurer Stadt befindet.

Die Barbaren kommen

Doch Ärger gibt es natürlich nicht nur im Innern. Barbarenstämme warten nur darauf, eure blühende Metropole zu überfallen. Da hilft es, eure schöne Stadt mit einer soliden Mauer zu umgeben. Außerdem solltet ihr eine Armee aufstellen, um den Barbaren den Garaus zu machen. Hier hat 'Imperium Romanum' gegenüber dem Vorgänger vor allem an taktischen Möglichkeiten zugelegt. So könnt ihr neben Fußtruppen nun auch Bogenschützen ausbilden. Zudem stehen euch mehrere Angriffs- und Verteidigungsmöglichkeiten sowie verschiedene Formationen zur Auswahl. Die taktische Tiefe eines Strategietitels solltet ihr hier nicht erwarten, aber für gelegentliche Geplänkel sind die Möglichkeiten durchaus ausreichend.

Was hat sich sonst noch gegenüber 'Die Römer' geändert? Zum einen stehen euch jetzt mehr unterschiedliche Spielmodi zur Verfügung. Neben zwei Tutorials, eines zum Aufbaupart und eines zur Militärstrategie, gibt es wieder die frei wählbaren Szenarien. Hier gilt es, eine von zwölf Städten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad von der Pike auf zu Metropolen zu machen. Neu ist ein historischer Modus, in dem ihr auf einer Zeitlinie historische Szenarien durchspielt und bei Erfolg bis zu 16 neue freischaltet. Als Letztes gibt es noch den Modus Rom, bei dem ihr euch nur um das Wohlergehen des Zentrums des Imperiums kümmern müsst.

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