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Preview - Imperium Romanum 2 : Städtebau und Strategie

  • PC
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Fleißig, fleißig. Während gerade die Erweiterung zum ersten Teil in den Handel gekommen ist, werkelt Haemimont schon am zweiten Teil der Aufbaureihe 'Imperium Romanum'. Die Entwickler haben sich dazu einiges aufs Notizbrett geklemmt, schließlich will man nicht nur ein aufgepepptes 'IR' abliefern, sondern einen richtigen Nachfolger – und nebenher noch die Wünsche der Community berücksichtigen.

Grundsätzlich will man dem Konzept des City-Builders zwar treu bleiben, aber einiges an Features integrieren, um das Gameplay interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten. Mehr Echtzeitstrategieelemente sollen es sein, dazu eigene spielbare Charaktere und - endlich - ein vollwertigen Multiplayer-Modus. Die Kampagne selbst wird über nun zusammenhängende Missionen verfügen, die euch vom Verwalter einer Kleinstadt bis zum Chef eines Imperiums aufsteigen lässt.

RPG- und RTS-Aspekte

Euer Charakter stammt aus einer von fünf Familien, die sich in ihrer Spielweise unterscheiden. So tendiert die eine mehr zum Handel, die andere zum Militär, die nächste zur Politik. Sowohl im Einzel- als auch im Mehrspielermodus sollen die Konflikte und Missionen komplett friedlich ohne den Einsatz von Militär lösbar sein. Der Hauptcharakter bietet mit seinen bis zu 54 Skills sogar Rollenspielaspekte. Wie diese sich im Spiel genau auswirken, bleibt allerdings abzuwarten.

Produktion und Handel werden massiv erweitert und ausgebaut. So gibt es generell mehr Ressourcen und die Produktionsketten werden mehrstufig. Bastler erhalten mehr Bauoptionen und der beliebte Sandbox-Modus ist natürlich ebenfalls dabei. Besetzbare Ämter sorgen in den Städten für Fortschritt. Der Stadtstatus spielt ebenfalls eine Rolle. So gibt es Kalamitäten wie Hungersnot, Belagerung oder Rebellion. Löst ihr derartige Probleme schnell und effektiv, ist euch die Wertschätzung eurer Untertanen sicher.

Alles neu im römischen Reich

Auch das Militärsystem wurde von Grund auf neu gestaltet. Es gibt nun zwölf voll einsetzbare Einheitentypen mit deutlich mehr RTS-Funktionen. Die Einheiten sammeln unter anderem Erfahrung, die wiederum Skills mit sich bringt. Römer verfügen über vier Skills, die primitiveren Barbaren lediglich über zwei. Das Anheuern von Barbarenstämmen als Söldner soll ebenfalls möglich sein.

Im neu gestalteten Multiplayer-Modus können bis zu vier Spieler auf einer Map antreten. Sowohl ein Kooperativ- als auch ein Versus-Modus werden geboten. Matchmaking, Freundesliste, Lobby, Chat und Ranking sollen das Angebot abrunden. Rein visuell wurden die Gebäude komplett neu und maßstabsgerecht gestaltet mit Bumpmapping und Hi-Res-Texturen bei einem stufenlosen Zoom. Eine neue Vogelperspektive soll für zusätzliche Übersicht sorgen.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
'Imperium Romanum' war ein durchaus respektabler City-Builder, allerdings streckenweise auch etwas langweilig. Die neuen Strategie-Features und Erweiterungen bei Handel und Produktion klingen also sinnvoll. Gespannt bin ich aber am meisten darauf, ob der doch eher ruhige Spielablauf im Multiplayer wirklich für Spannung sorgen kann.

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