News - Gran Turismo 7 : Mikrotransaktionen sind da und nicht gerade günstig
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Gran Turismo 7 ist da und parallel zum Release wurden nun auch die Mikrotransaktionen nebst Credit-Paketen im Playstation Store aktiviert. Und die sorgen für reichlich lange Gesichter.
Die Möglichkeit, in einem Rennspiel Fahrzeuge quasi gegen Echtgeld zu erwerben, indem man Credit-Pakete kauft, ist nichts Neues. Ähnliches gab es bereits im Vorgänger Gran Turismo Sport, doch offenbar bewegen sich die Preise bei Gran Turismo 7 auf einem weitaus höheren Niveau.
Derzeit werden im Store vier verschiedene Credit-Pakete angeboten:
- 100.000 Credits für 2,49 Euro
- 250.000 Credits für 4,99 Euro
- 750.000 Credits für 9,99 Euro
- 2.000.000 Credits für 19,99 Euro
Soweit so gut, schaut man aber ins Spiel, was die Fahrzeuge dort kosten, wird einem schon etwas schwindelig. Seltene Brummer wie Porsche 919 Hybrid 16, Aston Martin Vulcan ’16 oder Audi R18 TDI ’11 kosten dort nämlich 3.000.000 Credits oder mehr, umgerechnet also 30 Euro. Pro Stück wohlgemerkt. Sprich, wer sich eins der Fahrzeuge zulegen will, ohne im Spiel endlos zu grinden, darf richtig tief in die Tasche greifen.
Immerhin, im Gebrauchtwarengeschäft bekommt man eine alte Nissan-Schleuder für knapp unter 40.000, einen MINI Cooper sogar schon für 23.900 Credits. Für einen normalen Straßen-Porsche werden 250-350.000 fällig.
Erschwerend kommt hinzu, dass man nicht gerade in Credits ertrinkt, da Upgrades ebenfalls ihren Preis haben und man Fahrzeuge nicht gegen Credits verkaufen kann. Ob das bei den Spielern gut ankommt, bleibt abzuwarten, zumal die Fahrzeugpreise beim Vorgänger noch deutlich niedriger waren.
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