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Test - Dragon Blade: Wrath of Fire : Monster-Meuchelei mit Abwechslungsarmut.

  • Wii
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Fuchteln ohne Reiz

Besonders reizvoll werden die Gefechte aufgrund der bewegungssensitiven Steuerung mithilfe von Wiimote und Nunchuk, die Aufwärts- und Seitwärtsschwünge ins Spiel überträgt, Klingt toll, ist es aber nur die ersten ein bis zwei Stunden lang. Dann offenbart sich der wahre Kern des Spiels. Das liegt unter anderem an besagter Steuerung, die es in entscheidenden Momentan an Präzision vermissen lässt und somit Bewegungen falsch umsetzt.

Zudem ist das Spielgeschehen auf Dauer extrem monoton. Klar, es macht anfangs Spaß, sich von Areal zu Areal zu kämpfen und dabei eine Monsterhorde nach der anderen ins Jenseits zu schicken. Doch wo Spiele wie 'God of War 2' mithilfe von Rätseln oder taktisch geprägten Gefechten Abwechslung ins Geschehen bringen, bleibt es bei 'Dragon Blade: Wrath of Fire' beim stumpfen Kloppen – von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen.

Nimmt man dann noch die dämliche Gegner-KI sowie die stellenweise etwas störrische Kamera hinzu, gibt es wenig, was euch länger vor den Bildschirm fesselt. Noch dazu steht auch die Präsentation auf wackeligen Beinen: Imposanten Feuereffekten und hübschen Animationen stehen sterile Schauplätze und detailarme Texturen gegenüber.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Fazit: Schade, schade. Der Anfang von 'Dragon Blade' ist gar nicht mal schlecht. Die Story ist ganz ordentlich, die Wiimote-Steuerung fühlt sich viel versprechend an und die erste halbe Stunde macht das Gemetzel durchaus Spaß. Nach der x-ten Monsterhorde ohne Abwechslung, taktischen Tiefgang oder große Aha-Momente wurde mir dann aber langsam aber sicher zu bunt. Der Ansatz ist gut, die Ausführung lässt jedoch sehr zu wünschen übrig – vielleicht gelingt Land Ho! Ja beim nächsten Mal ein besseres Spiel.

Überblick

Pro

  • imposante Special-Moves
  • Wiimote bringt Kampf-Flair rüber
  • anfangs nette Schnetzelorgie...

Contra

  • ...die auf Dauer viel zu monoton ist
  • Kamera mit Problemen
  • KI-Gegner nur Kanonenfutter
  • kaum taktischer Anspruch
  • magere Präsentation
  • kein Mehrspielermodus

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