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News - Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden : Appell an Bundestag für ein Killerspiel-Verbot

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Nach dem Amoklauf von Winnenden am 11. März 2009, bei dem 15 Menschen getötet wurden, schlossen sich Eltern zum Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden (AAW) zusammen. Ziel ist u.a. ein Verbot von Schusswaffen und "Killerspielen" in Deutschland.

Um seinem Willen Nachdruck zu verleihen, hat das AAW einen Appell an den Bundestag gerichtet. Darin heißt es unter anderem: "Wir fordern ein generelles Verbot von Computerspielen, die die Identifikation mit dem Aggressor, die Belohnung aggressiver Handlungssequenzen wie das aktive Training bei Tötungssimulationen zum Inhalt haben."

Der aktuelle Jugendschutz sei nicht ausreichend, da eine "Einschränkung der Verbreitung von gewaltrelevante[n] Computerspiele[n]" nicht ausreiche. Vielmehr müsse man ein generelles Herstellungsverbot für derartige Spiele aussprechen.

Der Appell des AAW lautet deshalb: "Verbot von Killerspielen, die dazu dienen, virtuell Menschen zu ermorden."

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