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Preview - Die Siedler: Aufbruch der Kulturen : Multiplayer-Zocken in Berlin

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Ebenso nervig war, kurz vor dem Ziel den Bedarf bestimmter Rohstoffe festzustellen, dessen Erfüllung weitere Ewigkeiten in Anspruch nehmen würde. Wer mit leichter Ungeduld zu kämpfen hat, sollte sich also nicht mit 'Die Siedler - Aufbruch der Kulturen' befassen.
Für die einzelnen Spieler sind die Kartenansichten übrigens gedreht, soll heißen, dass jeder mit der gleichen Grundansicht anfängt, aber natürlich auch in einer anderen Kartenecke. Auch das soll zu gerechten Startbedingungen beitragen.

... oder allein: Spaß muss sein

Wir konnten auch einen Vorgeschmack auf die Einzelspielermissionen bekommen, da die erste Aufgabe vollständig spielbar war. Folgende Geschichte wird stückweise von den Beteiligten erzählt, die im Übrigen mit hochkarätigen Sprechern besetzt sind: Während der Vorbereitungszeit für die Olympischen Spiele bemerkt der Gott Olympus, dass die Menschen nichts Besseres zu tun haben, als mithilfe von Kriegen und Ähnlichem nur für Chaos zu sorgen. Erzürnt über dieses frevelhafte Verhalten droht er damit, die Spiele abzusagen, da er nicht mehr mit seinem Namen dafür herhalten will. Die zwei Engel Kostas und Theofanos wiederum beobachten die Menschen nur allzu gern in schönster 'Big Brother'-Manier. Sie beschweren sich bei Olympus, dass ausschließlich braves Verhalten viel zu langweilig wäre und er den Menschen doch noch eine Chance geben solle. Schließlich lässt er sich, sehr zum Missfallen der zerstörungswütigen Göttin Sachmet, auch dazu überreden.

Den Menschen werden drei Aufgaben gestellt (etwa das Entzünden der olympischen Flamme), die jedes Volk erfüllen muss. Das geht allerdings auch nicht unbedingt reibungslos vonstatten und eigentlich läuft es überhaupt nie so, wie Olympus es sich wünscht. Schließlich schaffen sie es aber doch noch und müssen sich dann am Ende einem mächtigen Endgegner stellen. Es ist noch unbekannt, um wen es sich dabei handelt, aber es wäre keine Überraschung, wenn Sachmet nicht auch noch eine entscheidende Rolle spielen würde.

Spielerisch gesehen bringt auch diese 'Siedler'-Auskopplung kaum Neues. Betriebe errichten, Ressourcen sammeln, eine Armee aufbauen - all das kennt man schon. Lediglich die spielbaren Völker wurden erneuert und deren Bedürfnisse an die jeweiligen Eigenheiten angepasst. Dazu kommen die unzureichend setzbaren Prioritäten beim Bauen: Man kann einzelne Baustellen pausieren, anderen aber keinen eigenen Status geben. Wer die Gebäude in einer bestimmten Reihenfolge fertig haben will, sollte auch entsprechend planen.

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