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Test - Castlevania: Curse of Darkness : Castlevania: Curse of Darkness

  • PS2
  • Xbox
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Konami’s ’Castlevania’-Reihe ist eine der ältesten Videospiel-Serien im Konsolenbereich und gehört zu den Klassikern unter den 'Action Adventure'-Spielen schlechthin. Nun steht mit ’Castlevania: Curse of Darkness’ der nächste Teil der Reihe vor der Tür und im Rahmen der E3 sprachen wir mit Producer Koji Igarashi sowie der Komponistin Michiru Yamana über den kommenden Titel.

’Castlevania: Curse of Darkness’ spielt rund drei Jahre nach dem Vorgänger und handelt nicht vom Kampf gegen Dracula. Stattdessen geht es um einen Rachefeldzug gegen den Helden Hector. Nachdem dessen Freundin in den Tod getrieben wurde, macht sich Hector auf, um den Schuldigen zu finden. Dieser ist überraschenderweise die Hauptfigur aus ’Castlevania 3’. Genaue Details zur Story werden hier aber nicht verraten. Um mehr herauszufinden, muss sich der Spieler nun durch rund 10 Level an etlichen Monstern vorbeikämpfen und kann neuerdings auf tatkräftige Unterstützung zurückgreifen.

Hier stehen euch nämlich so genannte 'Innocent Devils' zur Seite, die dem Spieler nicht nur bei Angriff und Verteidigung unter die Arme greifen, sondern auch über Hindernisse hinweg helfen sollen. Dafür verfügt euer Held selbst, laut der Entwickler, über keine magischen Fähigkeiten. Den loyalen Helfern könnt ihr im Übrigen auch Kommandos zukommen lassen, damit besitzt ihr auch stets die Kontrolle über die 'Innocent Devils'. Um selber aktiv zu werden, sollen etwa 6 bis 7 Kategorien mit unterschiedlichsten Waffen zur Verfügung stehen, wie uns Koji Igarashi verriet. Beim Leveldesign habt ihr zudem nun mehr Bewegungsfreiheit und die Locations fallen größer aus als zuvor. Damit soll das Spiel weniger linear ablaufen und dem Spieler mehr Möglichkeiten gegeben werden, die Landschaft beziehungsweise die Dungeons zu erkunden. Hier wollen die Entwickler auf etwa 10 Stunden an Spielzeit kommen, was natürlich ohnehin vom Talent des Spielers abhängt. Ob man ’Castlevania: Curse of Darkness’ auch verschiedene Schwierigkeitsgrade spendiert, ist aber noch nicht entschieden.

Insgesamt fällt der erste Eindruck teils sehr gut, teils aber auch durchwachsen aus. Besonders in technischer Hinsicht dürfte man hier aber keinen absoluten Killer-Titel erwarten. Dafür begeistert wieder der Soundtrack, bei dem man von orchestralen Klängen, aggressiven Tönen im Kampf sowie mystischen Songs und schönen Vocals berieselt wird. Hier verspricht Michiru Yamane bereits eine umfangreiche Musikuntermalung des Spiels. Übrigens dürfen sich europäische Spieler über einen 50- und 60-Hz-Modus freuen. Bleibt noch abzuwarten, ob man hierzulande auch mit EU-exklusiven Gimmicks für die bei japanischen Titeln normalerweise längere Wartezeit belohnt wird. Dazu konnten uns die Entwickler aber noch nichts sagen.

Fazit

von R Kwiecin
Im Großen und Ganzen stützt sich ’Castlevania: Curse of Darkness’ ganz auf die Story und die Fortsetzung der ’Castlevania’-Saga. Aus technischer Sicht und den Umfang betreffend dürfte man nur mit einem leicht überdurchschnittlichen Titel rechnen. Am ehesten kann man auf das neue Spielkonzept in Kombination mit den ’Innocent Devils’ gespannt sein, was dem Gameplay sicherlich einen strategischen Touch geben dürfte, ähnlich wie schon bei ’Chaos Legion’. Bis zum Release Anfang nächsten Jahres haben die Entwickler jedenfalls noch genug Zeit, um an dem Spiel zu feilen. Bis dahin dürfen wir hoffentlich zwischenzeitlich mal wieder einen Blick auf den Stand der Dinge werfen.

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