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News - Call of Duty: Warzone : Profi-Spieler Shifty stellt sich wegen Cheat-Vorwürfen dem Lügendetektor

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Der Profi-Spieler Shifty wird des Cheatens bezichtigt. Um seine Unschuld zu beweisen stellt er sich im Livestream einem Lügendetektor-Test. Die Live-Sendung endet allerdings im Debakel und musste abgebrochen werden.

Seit März steht der Profispieler Shifty unter Verdacht, in Turnieren zu cheaten. Da fand ein Turnier in Call of Duty: Warzone statt, wo es um ein stattliches Preisgeld von 100.000 US-Dollar ging. Shiftys erklärtes Ziel während des Turniers: Einen neuen Kill-Rekord aufstellen und den Sieg gemeinsam mit seinem Kollegen Hisoka nach Hause zu holen.

Sowas erzeugt natürlich Aufmerksamkeit und die Leute schauen ganz genau hin, wie die beiden Profis ihr Ziel erreichen. Ein anderer Profi-Spieler, Blazt, der auf Twitter Shifty indirekt des Cheatens beschuldigte. Danach schaltete sich auch die eSport-Community NRG ein, und bot dem Profi an, einen Lügendetektor-Test zu machen, um seine Unschuld ein für alle Mal zu beweisen.

Am 5. April war es dann soweit. Shifty und NRG taten sich zusammen und stellten ein Stream-Event auf die Beine. In diesem zockte der Profi einige Runden Warzone, bevor er sich dann dem Lügendetektor stellte. Doch bevor das Ergebnis veröffentlicht wurde, beendete das Team von NRG den Stream und ließ die Zuschauer fragend zurück.

Doch was war passiert? Als Experten hatte man sich John Grogan eingeladen, der an einigen Reality-Formaten wie Real Houswives of Beverly Hills und Beauty and the Geek mitgearbeitet hatte. Schon damals galt er als nicht sonderlich glaubwürdig und so wurde auch Kritik im Twitch-Chat laut und die Frage kam auf, wie viel man denn auf diesen Lügendetektor-Test geben könne, wenn man schon einen Experten holt, der als unglaubwürdig gilt.

Als man merkte, dass die Stimmung im Chat kippt, entschloss man sich zügig, einen Pause-Screen einzublenden. Kurz darauf ging der Stream komplett offline und auch das Video on Demand wurde direkt gelöscht. Shifty veröffentlichte kurz danach sogar ein Statement auf Twitter, wo er sagte, dass er sich nicht sonderlich wohl dabei fühlen würde, die Resultate des Tests zu veröffentlichen.

NRG bot dem Profi an, einen zweiten Lügendetektor-Test durchzuführen und die Kosten dafür zu übernehmen. Ob dieser zu Stande kommt, ist ungewiss.

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