News - Call of Duty : 2023 soll wohl kein Hauptteil der Reihe erscheinen

Wenn wir uns auf etwas verlassen konnten, dann, dass jedes Jahr ein neues Call of Duty erscheint. Nächstes Jahr bricht Activion Blizzard damit und will keinen neuen Teil der Hauptreihe veröffentlichen. Grund dafür soll unter anderem der Misserfolg von Call of Duty: Vanguard sein.

Die Zeichen verdichten sich, dass sich Call of Duty von den jährlichen Releases loslöst. Bereits im Januar berichteten wir darüber, dass man in der Führungsetage von Activision Blizzard darüber spekuliert, ob Call of Duty seinen aktuellen Releasezyklus beibehält.

Jetzt veröffentlichte das Magazin Bloomberg einen Bericht, dass Activision Blizzard tatsächlich den Release des für 2023 geplanten Ablegers der Call-of-Duty-Reihe verschiebt. Dadurch wäre 2023 das erste Jahr seit 2005, in dem kein neuer Teil der Reihe erscheint. Verantwortlich für diesen Schritt soll Call of Duty: Vanguard sein, das hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Offenbar glaubt man bei Activision Blizzard mittlerweile, das neue Teile der Hauptreihe zu schnell veröffentlicht werden. Die Entscheidung soll zudem nicht mit dem früheren Kauf von Microsoft zu tun haben.

Um die Wartezeit zu überbrücken arbeite man allerdings an einem Free-to-Play-Teil, der stattdessen 2023 erscheinen soll. Auch 2022 soll noch ein Hauptteil der Reihe erscheinen. Das Entwicklerstudio Treyarch, das hauptverantwortlich am nun verschobenen Call of Duty arbeitet, soll die Entwicklung des Free-to-Play-Titels unterstützen.

Ob man den Releasezyklus der Call-of-Duty-Reihe nun dauerhaft ändern wird oder ob die Verschiebung nun eine einmalige Angelegenheit ist, bleibt abzuwarten. Freut ihr euch jedes Jahr auf ein neues Call of Duty oder würdet ihr zugunsten der Qualität lieber auf einen jährlichen Release verzichten?