Test - ASUS ROG Strix GeForce RTX 2080 Ti : Tornado oder Sturm im Wasserglas?
- PC
Wie aus den Benchmarks zu sehen ist, bietet die RTX 2080 Ti den höchsten Leistungsgewinn bei 4K-Auflösung. Dabei entfaltet die Karte hinsichtlich der Performance ihr volles Potenzial und schafft nahezu durchgehend die 60-fps-Grenze bei maximalen Details. Wenn hier und da noch ein paar Frames fehlen, ist das durch Optimierungen der Grafikeinstellungen problemlos herauszukitzeln.
Mit niedrigeren Auflösungen ist die Karte schlicht unterfordert. Dabei entpuppen sich zuweilen CPU und Systemkomponenten als Framerate-Flaschenhals, bei Full HD sogar fast durchgehend, bei QHD abhängig vom jeweiligen Spiel. Für den Bereich dürfte die demnächst erscheinende RTX 2070 die interessantere Karte werden. Die RTX 2080 Ti als High-End-Modell ist somit fürs Erste aber an der Spitze der Nahrungskette für diejenigen, die ihre Spiele in 3.840 x 2.160 bei absolut flüssigen 60 fps erleben wollen.

… ihr das Maximum an Leistung für 4K-Auflösungen herausholen wollt und gewillt seid, auf Spiele zu warten, die Raytracing und DLSS unterstützen.

… ihr vornehmlich in Full-HD-Auflösung zockt. Das Potenzial der RTX wird damit nicht ausgeschöpft und CPU und andere Komponenten entpuppen sich unter Umständen als Performance-Bremse.
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