News - America's Army - Scharfe Kritik : Kinderhilfswerk warnt vor 'America's Army' ...
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Spätestens seit dem Vorfall in Erfurt stehen Ego-Shooter in der Kritik, doch damit nun nicht genug. Für neuen Zündstoff sorgt jetzt das von der US Army herausgegebene Werbespiel 'America´s Army', das vom Kinderhilfswerk scharf kritisiert wird. Unter dem Titel 'Krieg ist (K)ein Spiel – Deutsches Kinderhilfswerk warnt vor Propagandasoftware in Kinderzimmern' wurde nun eine Pressemitteilung veröffentlicht, die mit dem kostenlosen Titel hart ins Gericht geht.
So wird vor allen Dingen bemängelt, dass 'America´s Army' ganz klar Wert auf den Realismus legt und im Gegensatz zu anderen Ego-Shootern die Erfahrungen beim Militär genau wiedergibt. So durchläuft der Spieler hier eine der Realität nachempfundenen Ausbildung und wird bei Fehlverhalten entsprechend bestraft. Weitere Punkte aus dem Artikel des Kinderhilfswerks:
Die Motivation für die US-Armee, ein solches Spiel herzustellen, liegt auf der Hand. Zum einen will man computerbegeisterte Kinder und Jugendliche für einen späteren Job in der amerikanischen Berufsarmee begeistern. Zum anderen hofft man durch das Spiel, Kinder anderer Länder zu einer unkritischen Haltung gegenüber amerikanischen Kriegseinsätzen zu bewegen.
Das Deutsche Kinderhilfswerk ist der Meinung, dass in diesem Spiel der Krieg und die Folgen auf eine geradezu zynische Art und Weise verharmlost wird. Durch die Propagandaelemente und die Glorifizierung des handelnden Spielers sollen Kinder und Jugendliche zu hochmotivierten und geschulten Soldaten erzogen werden, die keinerlei moralische Bedenken kennen. Kriegsspiele jeglicher Art gehören nicht ins Kinderzimmer. Die Bundesregierung sollte darauf drängen, dass die Server für Spieler anderer Länder nur über eine Altersverifizierung offen sind. Technisch wäre das kein Problem.
Die komplette Meldung findet ihr hier.
So wird vor allen Dingen bemängelt, dass 'America´s Army' ganz klar Wert auf den Realismus legt und im Gegensatz zu anderen Ego-Shootern die Erfahrungen beim Militär genau wiedergibt. So durchläuft der Spieler hier eine der Realität nachempfundenen Ausbildung und wird bei Fehlverhalten entsprechend bestraft. Weitere Punkte aus dem Artikel des Kinderhilfswerks:
Die Motivation für die US-Armee, ein solches Spiel herzustellen, liegt auf der Hand. Zum einen will man computerbegeisterte Kinder und Jugendliche für einen späteren Job in der amerikanischen Berufsarmee begeistern. Zum anderen hofft man durch das Spiel, Kinder anderer Länder zu einer unkritischen Haltung gegenüber amerikanischen Kriegseinsätzen zu bewegen.
Das Deutsche Kinderhilfswerk ist der Meinung, dass in diesem Spiel der Krieg und die Folgen auf eine geradezu zynische Art und Weise verharmlost wird. Durch die Propagandaelemente und die Glorifizierung des handelnden Spielers sollen Kinder und Jugendliche zu hochmotivierten und geschulten Soldaten erzogen werden, die keinerlei moralische Bedenken kennen. Kriegsspiele jeglicher Art gehören nicht ins Kinderzimmer. Die Bundesregierung sollte darauf drängen, dass die Server für Spieler anderer Länder nur über eine Altersverifizierung offen sind. Technisch wäre das kein Problem.
Die komplette Meldung findet ihr hier.
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