Preview - Warface : Shooter zum Nulltarif
- PC
Mehrspielerfreuden
Obwohl ihr nur Gegnerwellen besiegen müsst, sind die Missionen doch fordernd und unterhaltsam. In manchen werdet ihr nach einiger Zeit sogar gegen einen besonderen Gegner kämpfen müssen, beispielsweise einen Hubschrauber oder gar einen Mech. Diese sind dann auch nicht „mal eben“ auszuschalten, sondern es zählt Teamwork und die richtige Team-Mischung. Nach einer Mission werdet ihr mit inGame-Währung belohnt. Diese richtet sich nach eurer erspielten Leistung. Somit könnt ihr nach und nach neue Waffen und Rüstungsteile kaufen. Zudem erspielt ihr in den täglichen Missionen noch Kronen, die dann für ganz spezielle Objekte eingetauscht werden dürfen. Da ihr Waffen und mehr bunt gemischt freischaltet, wertet ihr die vier Klassen parallel auf und vernachlässigt keine. Dies bringt zwar im ersten Moment denen nicht viel, die zum Beispiel immer einen Scharfschützen spielen. Spätestens dann, wenn diese Spieler dann doch einmal eine andere Klasse einsetzen (müssen), sollen sie dieses System jedoch zu schätzen lernen.
Im Versus-Modus stehen altbekannte Spielvarianten zur Auswahl. „Team Deathmatch“, „Free for All“, „Plant the Bomb“ und „Storm“ bieten sich hier an. Bei „Storm“ etwa muss ein Team Checkpoints halten, während das andere Team versucht, diese einzunehmen. Ganze zehn Karten stehen schon jetzt in der Closed Beta zur Auswahl, diese Anzahl wird sich voraussichtlich erhöhen, sobald Warface live geht. Ob auch Map-Packs im Shop zum Kauf stehen werden, steht derzeit noch nicht fest. Ein Team tritt in den Mehrspieler-Matches immer als „Warface-Team“ an, das andere als „Blackwood-Team“. Unterschiede bei der Spielweise gibt es nicht, auch die Klassen sind die gleichen. Die Karten bieten sehr viele Deckungsmöglichkeiten. Wer sich die Karten gut einprägt, kann seine Gegner natürlich hier und da in einen Hinterhalt locken.
Optisch kann sich Warface auf jeden Fall sehen lassen. Das Spiel basiert auf der CryEngine 3, wobei diese jedoch in abgespeckter Version genutzt wird. Das hat aber den Vorteil, dass auch Benutzer mit schwächeren Rechnern noch am Spiel teilnehmen können. Um das Spiel auf maximalen Einstellungen zu genießen, sollte ein Mittelklasse-Rechner vollkommen ausreichen. Die Spielgeräusche gehen in Ordnung und bieten krachende Explosionen sowie realistische Waffengeräusche. Auch die Hintergrundmusik kann sich hören lassen. Gleiches gilt zudem für die englische Sprachausgabe, die recht gelungen ist. Die Steuerung geht flott von der Hand, ihr bekommt hier die typische Shooter-Tastenbelegung präsentiert, die ihr auf Wunsch natürlich noch umbelegen dürft.
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