Special - Top 10 Wo ist eigentlich ...? : Verschollene Spiele

Platz 7: Tekken X Street Fighter

Wenn zwei der größten Beat-'em-ups buchstäblich aufeinanderprallen, stehen die Zeichen gut für etwas Großartiges. Vor fast sechs Jahren wurde Tekken X Street Fighter zusammen mit Street Fighter X Tekken auf der San Diego Comic-Con angekündigt. 2012 startete Namco eine Umfrage auf der Tekken-Facebook-Seite, welche Charaktere die Fans im Spiel sehen wollen. Im April desselben Jahres war das Crossover offiziellen Angaben zufolge zu zehn Prozent entwickelt. Auf der San Diego Comic-Con 2014 wurde bestätigt, dass die Entwicklung von Tekken X Street Fighter fortgesetzt wird. Die wenigen Informationen seien auf Bandai Namcos Marketing-Pläne zurückzuführen. 2015 sollte die Entwicklung bereits weit fortgeschritten sein.

Platz 6: Deep Down

Das PlayStation-4-exklusive Capcom-Rollenspiel Deep Down galt bereits als tot. Erst Anfang Februar gab es nach langer Abwesenheit ein neues Lebenszeichen. Der Publisher hatte vor wenigen Wochen zum inzwischen vierten Mal einen Antrag auf Verlängerung des Markenschutzes für Deep Down gestellt. Wäre die Entwicklung eingestellt worden, hätte das Unternehmen diesen Schritt mit Sicherheit nicht unternommen. Ein weiteres Mal darf Capcom diesen ein halbes Jahr anhaltenden Schutz noch verwenden. Ungenutzt verfällt das Recht. Wer nachrechnet, kommt zu dem Schluss, dass der Titel spätestens im Februar 2017 in den Regalen stehen sollte.

Platz 5: Fortnite

Fortnite wurde bereits im Dezember 2011 angekündigt. Fast drei Jahre später gab Entwickler Epic Games, der inzwischen eine Namensänderung zu People Can Fly durchlaufen hatte, bekannt, dass das Spiel als Free-to-play-Titel geplant sei. Vergangenen Sommer wurde schließlich verlautbart, dass im Herbst eine geschlossene Beta der Mac-Version des Sandbox-Spiels durchgeführt werden soll. Seither haben wir nichts mehr von dem Titel gehört. In einem Blog-Eintrag auf der offiziellen Website vom 19. Februar heißt es allerdings, dass einige Bugs behoben wurden. Spieler, die den Entwickler direkt anschreiben, erhalten offenbar einen Key, um Fortnite weiter zu testen.