Test - Tomodachi Life : Mein Spiel. Mein Leben.

David wusste bereits zu Beginn, dass sich zwischen ihm und Miyamoto, dem spitzbübischen Star aus Fernost, eine ganz spezielle Freundschaft entwickeln könnte. Das Freundschaftsthermometer seiner Heimatinsel lieferte schließlich schon früher zuverlässige Prognosen bezüglich aller erdenklichen Beziehungen.

Auf diese Freundschaft kann man bauen. Zwei Menschen begegnen sich auf Augenhöhe.

Nun galt es, die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Hierzu stattete David der örtlichen Boutique einen Besuch ab. Die Auswahl an Textilien war riesig. Zumal das Angebot jeden Tag um neue Kleidungsstücke und Farbvarianten erweitert wurde. Als Modemuffel war der unbeholfene junge Mann schnell überfordert. Dementsprechend endete der erste Einkaufstag in einem Desaster:

David muss in den falschen Modezeitungen geblättert haben. Anders lässt sich dieser modische Fauxpas nicht erklären.

Nach unzähligen Anproben fand David schlussendlich ein passendes Outfit, das seinem Charakter am besten entsprach. Gewagt, dennoch stilsicher und ein echter Hingucker:

Das Outfit für den Mann von Welt: ausdrucksstark und maskulin!

Tag X rückte immer näher und näher. Für David gab es kein Zurück mehr – so viel stand fest. Während die Aufregung des bescheidenen Brillenträgers ihren Höhepunkt erreichte, widmete sich Miyamoto in seinem kleinen und äußerst jugendlich eingerichteten Heim der Stählung seines Körpers. Dazu ließ er eigens seinen Privat-Trainer Reggie Fils-Aime aus einem fernen Land einfliegen. Sie sportelten um die Wette – auf dass überschüssige Fettpolster verbrannt werden und der Schweiß literweise fließt.

Hier können wir den Homo sapiens dabei beobachten, wie er sich quält, um eine vorzeigbare Figur zu entwickeln.