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Special - Windows 8 im Spiele-Check : Performance im Windows-7-Vergleich

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Skyrim
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Windows 8 basiert auf Windows 7, das seht ihr auch optisch an allen Ecken und Enden. Also liegt die Vermutung nahe, dass die Leistung im Schnitt gleichauf liegt. Betrachten wir alle Benchmarks zusammen, stimmt das grob. Die Abweichungen zwischen Windows 7 und Windows 8 fallen insgesamt relativ gering aus. In Einzelfällen können die Differenzen dagegen hoch ausfallen, wie bei Skyrim. Ohne und mit Kantenglättung spucken die Radeon-Grafikkarten unter Windows 8 mehr FPS als mit Windows 7 aus. Dagegen fällt Windows 8 bei der Geforce GTX 580 gnadenlos zurück, auch die Kepler-Karten arbeiten unterschiedlich stark. Fast identisch verhalten sich dagegen Battlefield 3 und Anno 2070. In Batman: Arkham City sichert sich Windows 7 einen hauchdünnen Vorsprung. In Dirt 3 kann sich Windows 8 mit den Radeon-Karten sogar ein bisschen von Windows 7 davonschleichen.

Fazit: Ein Kopf-an-Kopfrennen

Woher kommen die Leistungsunterschiede vor allem bei den Geforce-Karten der GTX-5xx-Familie? Entscheidend ist die Qualität der Grafikkartentreiber von AMD und Nvidia. Der für die Geforce-5xx-Generation weist schlicht noch ein paar Mängel für das neue OS auf. AMDs Radeon-Treiber für Windows 8 wirkt dagegen gut angepasst, weshalb die Spielleistung auch so geringfügig von Windows 7 abweicht. Haben beide Bilderschmieden also erst einmal Mühen in ihre Windows-8-Treiber investiert - genau das wird in den nächsten Wochen geschehen -, werden sich die FPS-Werte angleichen. Trotz der kleinen Schwächen schlägt sich die Preview-Version von Windows 8 gut und erstaunlich stabil. Ein Upgrade von Windows 7 zu Windows 8 wird sich rein aus spielerischer Sicht aber nicht lohnen, weshalb ihr entscheiden müsst, ob euch die anderen Neuerungen einen Wechsel wert sind.

Release-Preview von Windows 8 selbst ausprobieren

Falls ihr die Vorabversion selbst ausprobieren wollt, könnt ihr euch entweder die ISO-Datei für eine Installation auf einer Festplattenpartition herunterladen oder euer bestehendes Windows upgraden. Wir empfehlen euch Ersteres. Für ein Upgrade müsst ihr diesen Assistenten herunterladen, dagegen findet ihr die ISO-Datei als 32- oder 64-Bit-Version auf dieser Microsoft-Website. Die ISO-Datei könnt ihr dann auf einem USB-Stick speichern oder eine DVD brennen und auf einer Partition installieren. Einen Lizenzschlüssel benötigt ihr nicht, allerdings ist nach der Installation eine Aktivierung über das Internet notwendig. Danach kann einer der folgenden Grafikkartentreiber installiert werden:

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