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Test - Mech Commander 2 : Mech Commander 2

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In mehr als zehn Meter hohen und bis zu hundert Tonnen schweren Kriegsmaschinen, den sogenannten BattleMechs, stapfen eure Untergebenen übers Gelände. Dass hier nur die besten Piloten ans Steuer gelassen werden, sollte klar sein: Schließlich sind diese furchterregenden Mechs mit den verschiedensten Waffen ausgerüstet und die sollen ja nicht in falsche Hände fallen.

Mech Commander 2
Verschiene Mechs im Einsatz.

Hintergrundgeschichte
Die ganze Action findet in einer politisch noch sehr unstabilen Region namens 'Chaos March', genauer auf dem Planeten 'Carrier V', statt. Der Bürgerkrieg ist noch nicht ganz vorbei und der Frieden steht noch auf wackligen Beinen. Zwar haben sich auf diesem Planeten zwei gegnerische Generäle auf einen Waffenstillstand geeinigt und jeder respektiert die Grenzen des anderen, doch die Ruhe ist trügerisch: Mitten zwischen den beiden Parteien haben sich nämlich Banditen niedergelassen, die diese Situation geschickt auszunutzen wissen, indem sie sich bei Überfällen immer wieder geschickt auf das Gebiet des jeweils anderen zurückziehen.

Damit diesem Treiben Einhalt geboten werden kann, ohne die Friedensbemühungen zum Scheitern zu bringen, braucht es deshalb eine externe Kraft: Jetzt kommt ihr und eure Gefolgsmänner ins Spiel. Allerdings sitzt ihr nicht selbst in einem dieser Mechs und macht euch auf den Weg ins nächste Gefecht. Viel mehr befehligt ihr eine Gruppe von bis zu 16 Untergebenen, welche die Kämpfe für euch austragen. Dass dabei eine gehörige Portion Taktik von Nöten ist, könnt ihr euch ja denken...

Die Mechs und ihre Piloten
Gegenüber einem Vergleichstitel wie 'MechWarrrior' fällt vor allem auf, dass 'Mech Commander' zum einen sicher viel mehr auf die Strategie-Komponente setzt, zum anderen aber auch Rollenspiel-Elemente ins Geschehen mit einbringt. Eure Mechwarrrior lernen nämlich im Verlaufe ihrer Einsätze ständig dazu und werden bei besonders gelungenen Einsätzen befördert. Zudem könnt ihr zu einem solchen Zeitpunkt eurem Piloten auch eine besondere Fähigkeit spendieren: So wird aus dem einen eurer Gefolgsleute mit der Zeit vielleicht eher ein Waffenspezialist, während ein anderer sich auf dem Gebiet der Technik oder Taktik weiter entwickelt. Insgesamt lassen sich auf diese Weise 24 verschiedene Eigenschaften auf eure Gefolgsleute verteilen.

Mech Commander 2
Angriff auf eine feindliche Stellung.

Es versteht sich von selbst, dass hochspezialisierte Leute Gold wert sind und ihr deshalb auf diese besonders aufpassen solltet. Zwar retten sich eure Piloten im Ernstfall per Schleudersitz, allerdings kann es schon mal den einen oder anderen erwischen. Sollte dies zu oft passieren, könntet ihr im Verlaufe der Kampagne schon mal Probleme bekommen: Neue Soldaten lassen sich nämlich nicht mehr rekrutieren und habt ihr dann noch ein paar Verletzte, die nicht an der nächsten Schlacht teilnehmen können, wird das Personal dann plötzlich knapp - gute Leute finden sich halt nicht auf der Strasse.

Was wäre allerdings der beste Pilot, ohne einen passenden Untersatz? Wer bereits die Brettspiel-Vorlage 'Battletech' kennt, wird auf alte Bekannte treffen, daneben finden sich aber auch vier komplett neue Mech-Kreationen, die noch nie im 'Battletech' zu sehen waren. Insgesamt habt ihr die Wahl zwischen 26 verschiedenen Mechs, von denen lediglich elf bereits im Vorgänger anzutreffen waren. Als netten Bonus könnt ihr im Multiplayer-Modus noch drei zusätzliche Clan-Mechs auswählen.

Die Mechs sind übrigens alles andere als empfindlich, denn im Weg stehende Objekte wie Bäume oder Autos werden meist kurzerhand plattgemacht, Hochhäuser machen laut krachend Platz. Hat es während eines Gefechts trotzdem einmal eines eurer Kriegsgeräte erwischt, habt ihr zwei Möglichkeiten, einen Ersatz zu beschaffen: Entweder ihr kauft euch im Mech-Laden eine neue Kampfmaschine, oder ihr holt euch per Helikopter einen angeschlagenen Mech direkt vom Schlachtfeld.

Mech Commander 2
Noch können wir die Gegner rechts nicht identifizieren.

Um- und Ausbau
Neben dem Kauf eines Mechs und der Wahl des passenden Piloten, der das Ding dann steuern soll, könnt ihr aber auch an eurer Neuerwerbung herumschrauben. Die zusätzlich erhältlichen Komponenten lassen sich dabei in vier Kategorien einteilen: In Energie-Waffen, ballistische Waffen, Missiles und andere Upgrades wie zum Beispiel Panzerungen, Kühlelemente oder sogenannte 'Jump Jets', mit denen Hindernisse etwa feindliche Mauern übersprungen werden können. Vorraussetzung für einen Um- oder Ausbau ist neben der nötigen Kohle auch, dass noch genügend freier Platz für die Montage der Teile übrig ist. Daneben darf durch das hinzufügen weiterer Teile die Hitzeentwicklung ein vorgegebenes Maß nicht überschreiten.

 

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