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Test - Hey! Pikmin : Hey! Das geht aber besser!

  • 3DS
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Greift zu, wenn...

… ihr nach jedem Lebenszeichen von Pikmin lechzt und einen einfachen Platformer für zwischendurch sucht.

Spart es euch, wenn...

… ihr den Anspruch eines „echten“ Pikmin erwartet.

Fazit

Mathias Windhager - Portraitvon Mathias Windhager
Kleiner Tropfen in der Pikmin-Dürre

Hey! Pikmin ist – in der aufrichtigsten Bedeutung des Wortes – nett. Ein kurzweiliger Platformer, der es irgendwie noch schafft, die Wartezeit auf das nächste große Abenteuer auf der Switch zu verkürzen. Mehr als ein halbherziger Lückenfüller ist das 3DS-Spin-off aber leider nicht. Außer Pikmin-Figuren hat der Titel sehr wenig mit dem zu tun, was die Serie ausmacht. Spielerisch bietet Hey! Pikmin viel zu wenig Abwechslung, um zu motivieren. Darüber trösten auch die unterschiedlichen, aber vergleichsweise detailarmen Level nicht hinweg. Schade, denn eigentlich sehe ich viel Potenzial in dem Genrewechsel, das leider an kaum einer Stelle ausgereizt wurde.

Nach vielen Spielstunden bin ich, vermutlich aufgrund meiner vorsichtigen Einschätzung vorab, nicht allzu enttäuscht von Hey! Pikmin und trotzdem mehr als froh, dass Miyamoto bestätigt hat, es handele sich nicht um das angeblich schon weit fortgeschrittene Pikmin 4, wie ich eine Zeit lang befürchtet hatte. Dieses Experiment wird mir nicht lange in Erinnerung bleiben, so sehr es mir auch im Herzen wehtut.

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Überblick

Pro

  • endlich ein Pikmin für unterwegs
  • abwechslungsreiches Leveldesign
  • für jüngere Spieler etwas Wiederspielwert
  • Steuerungsoption für Linkshänder
  • putzige Animationen

Contra

  • gezwungene Touchscreen-Steuerung unbequem
  • spielerische Tiefe beschränkt sich auf simple Aufgaben
  • träges Gameplay
  • wieder keine violetten und weißen Pikmin
  • vergleichsweise detailarm

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