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Test - Hard to be a God : Rollenspiel nach Romanvorlage

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Richtig schwer werden die Gefechte jedoch nie, was vor allem an der nicht existenten KI liegt. Wenn ein Bogenschütze versucht, Entfernung zwischen sich und dem Spieler aufzubauen, ist auch schon das Höchstmaß der Gefühle erreicht. Sollte man dennoch mal ein paar Treffer einstecken, können im Inventar in aller Ruhe Heiltränke eingeworfen werden. Obwohl die Kampfanimationen flüssig ablaufen und schön anzusehen sind, will beim virtuellen Gemetzel nur begrenzt Spaß aufkommen: Zu wenig Optionen stehen zur Verfügung und der Kampf gegen mehrere Gegner endet unweigerlich in einem unübersichtlichen Gewusel. Als Mittel zum Zweck dient hierbei ausschließlich Waffengewalt, Magie gibt es nicht.

Wenn die Motivation auf der Strecke bleibt

Fazit

Dennis Dünkel - Portraitvon Dennis Dünkel
Das beste Setting ist nichts wert, wenn man es einfach falsch präsentiert. Zwar schafft es der Sammeltrieb mal wieder, den Spieler einige Zeit bei der Stange zu halten, aber gegen Spielende hat man alles gesehen, wodurch das Spiel einem Kaugummi ähnelt: Hat man ihn einmal durchgekaut, gibt es eigentlich keinen Grund, ihn noch einmal in den Mund zu stecken. Schade, denn geschmacklich hatte es doch einige viel versprechende Ansätze.

Überblick

Pro

  • unzählige Ausrüstungsgegenstände laden anfangs zum Sammeln ein
  • schneller und einfacher Einstieg
  • guter Soundtrack
  • erfreulicherweise keine spielbehindernden Bugs

Contra

  • kein Wiederspielbarkeitswert
  • keine Charakterindividualisierung
  • zu simples Kampfsystem
  • berittene Kämpfe sind mal wieder mehr Qual als Freude.
  • stiefmütterlich präsentierte Story

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