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Komplettlösung - Final Fantasy XIII : Wir haben das neue FF-Abenteuer gelöst!

  • PS3
  • X360
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Die Wiege des Orphanus

Zeitrahmen: 180 Minuten
Schwierigkeitsgrad: schwer

Verteilt die Kristallpunkte, die ihr zuletzt erhalten habt. Marschiert geradeaus und kämpft wie gewohnt gegen die ersten Sakryonten. Agiert nicht zu ungestüm, denn ihr habt es mit einer Dreier- und einer Vierergruppe zu tun. Die Zeitvorgaben liegen entsprechend bei fünf beziehungsweise sieben Minuten, falls euch eine hohe Sternchenwertung wichtig ist. Geht anschließend die Rampe nach oben und wartet, bis die Portale erscheinen. Über diese könnt ihr zurück nach Grand Pulse reisen, falls ihr dort noch ein paar Missionen oder allgemein die Gegend erforschen wollt.

Möchtet ihr hingegen die Geschichte zu Ende bringen, dann lokalisiert auf eurer Übersichtskarte die Zielmarkierung und klickt vor Ort die schwebende Figur an. Betretet die Plattform, die kurz darauf erscheint, und lasst euch zur anderen Seite transportieren. Dort haltet ihr euch zunächst rechts und schnappt euch am Ende des Weges eine Schatzkugel. Kehrt um und schlagt die andere Richtung ein. Dabei attackiert euch ein KG Adler, den ihr rasch mittels Manipulator-Fertigkeiten schwächt. Danach reicht es, wenn ihr konstant angreift und maximal einen Heiler einsetzt.

Haltet euch wieder rechts, bis ihr erneut bei einer Sackgasse angelangt seid und die zweite Schatzkugel erspäht. Dreht euch direkt um, marschiert die Rampe hinab und begrüßt Schatzkugel Nummer drei. Lauft zurück nach oben, haltet euch zunächst links und springt bei der erstbesten Gelegenheit auf die Plattformen zu eurer Rechten. Biegt noch einmal nach rechts ab und folgt dem Weg, bis ihr auf einen NGP Marder stoßt.

Bei diesem wendet ihr die üblichen Taktiken an, müsst jedoch mit einer heftigen Gegenwehr rechnen. Sorgt entweder dafür, dass zumindest euer Anführer ständig geheilt wird, oder setzt einen Verteidiger als Puffer zwischen ihm und dem Gegner ein. Ansonsten ist erneut der Einsatz von Augmentor/Manipulator-Paradigmen essenziell, um diesen Kampf siegreich zu beenden.

Direkt dahinter findet ihr die vierte Schatzkugel. Danach folgt ihr dem Weg zu eurer Rechten und schnappt euch sogleich die fünfte. Kehrt nun um und steuert die Plattform an, die euch hierher gebracht hat. Schwebt zurück und betretet sogleich die Plattform schräg links. Marschiert zur sechsten Schatzkugel direkt vor euch, dreht euch um und peilt den ersten Dagon-Gegner an, den ihr von hinten überraschen könnt. Dies funktioniert ebenfalls bei der Dagon-Gruppe, die direkt dahinter lauert.

Dank Präventivschlags könnt ihr mindestens einen Dagon schnell schocken sowie beseitigen. Bei den anderen solltet ihr mit einer Heiler/Augmentor/Manipulator-Kombination dafür sorgen, zumindest teilweise ihre positiven Statuseffekte per Bann-Fertigkeit aufzuheben. Ohne diese sind die Dagons keine schweren Gegner, die sich mit einfachen Verheerer/Brecher/Heiler-Taktiken leicht besiegen lassen.

Lauft nun linksherum die Rampe hinauf und eliminiert, oben angekommen, zwei Sakyronten. Zu eurer Rechten schwebt eine Schatzkugel herum, zu eurer Linken stoßt ihr auf weitere Sakryonten und noch zwei Schatzkugeln. Geht zurück zur Rampe, diese hinab und den Weg schräg rechts weiter. Ihr findet eine weitere Kugel, wenn ihr die Sackgasse zu eurer Rechten untersucht. Klickt abschließend die schwebende Figur bei der Zielmarkierung an.

Speichert ab und folgt dem Weg. Überrascht den Sakyronten und den KG Adler von hinten. Schockt beide und räumt zuerst den Sakryonten aus dem Weg, schlicht weil es schneller geht. Springt zu eurer Linken über die Lücke, marschiert geradeaus und springt über die Lücke zu eurer Rechten. Linksherum gelangt ihr zu einer Schatzkugel, danach kehrt ihr um und steuert direkt die Plattform an, die auf dem Radar per Zielmarkierung gekennzeichnet ist.

Folgt dem Weg und springt hinter dem Speicherpunkt über die Lücke zu eurer Linken. Wartet, bis der Sanktum-Proeliator an euch vorbeiläuft, und greift ihn von hinten an. Bekämpft diesen Gegner primär mit einer offensiven Verheerer/Brecher/Verheerer-Taktik. Der Einsatz von Manipulator-Fertigkeiten ist zwar nützlich, aber nicht zwingend notwendig. Untersucht im Anschluss den Wegabschnitt zu eurer Linken, dreht euch wieder um und steuert den Sakryonten an, den ihr ganz hinten stehen seht.

Diesen müsst ihr gemeinsam mit einem Sanktum-Proeliator bezwingen. Da beide Kreaturen recht träge sind, ist es euch überlassen, wen ihr als Erstes ausschaltet. Steuert zu eurer Linken eine weitere Schatzkugel an und marschiert zu eurer Rechten den Weg entlang. Bei der Dreiergruppe, bestehend aus zwei Sakryonten und einem Proeliator, solltet ihr mehr auf eure Manipulator-Fähigkeiten setzen, um den Kampf zu beschleunigen.

Direkt beim Speicherpunkt klickt ihr die dritte Figur an und werdet automatisch zu einem Endgegner teleportiert. Dieser besteht aus zwei Monstern: dem Bandersnatch und dem Jabberwock. Kümmert euch zunächst um den Jabberwock: Der besitzt zwar dreimal so viel Lebensenergie wie der Bandersnatch, dafür ist seine Abwehr deutlich schwächer. Zudem heilen sich die beiden regelmäßig gegenseitig, was bei Jabberwock auf Dauer weniger ins Gewicht fällt. Ansonsten agiert ihr wie gehabt: Pusht eure Leute mit Augmentor-Fähigkeiten auf, traktiert die Gegner mit Manipulator und heilt euch regelmäßig, speziell wenn Jabberwock seinen kräftigen Bestienschnauber einsetzt.

Geht ein paar Schritte in Richtung Speicherpunkt und wartet. Steuert die Zielmarkierung direkt vor euch an und haltet euch im folgenden Gebiet links. Vermeidet hier ausnahmsweise die Konfrontation mit den Gegnern, denn die Monster in dieser Gegend sind außergewöhnlich stark. Setzt zudem fleißig alle Subsidien ein: Es reicht, wenn ihr am Ende des Areals ein bis zwei pro Typ übrig habt. Während die Monster auf der rechten Seite zahlreich und nur schwer zu besiegen sind, müsst ihr auf der linken Seite "nur" gegen zwei KG Adler gleichzeitig antreten. Haltet vermehrt eure doppelte Heiler-Kombination bereit und übt euch in Geduld.

Beim anschließenden Gefecht eliminiert ihr zuerst den Proeliator und dann den Marder. Auch beim Kampf danach spart ihr euch den Marder bis zuletzt auf. Bei der Zielmarkierung wiederum steht der zweite Endgegner des Kapitels auf dem Programm. Vladislaus ist ein recht flinker Zeitgenosse, den ihr ohne Augmentor/Manipulator-Einsatz kaum besiegen könnt. Passt zudem auf seine Ausmerzungsfähigkeit auf, die einem Charakter extrem viel Lebensenergie abzieht. Sorgt dafür, dass euer Anführer stets voll geheilt ist oder lenkt von ihm mit einem Verteidiger-Paradigma ab. Davon abgesehen nutzt ihr mehr offensive als defensive Taktiken.

Stockt euer Kristarium auf und marschiert weiter. Der Sequenz folgend steigt ihr die Rampen zu eurer Rechten hinauf. Neben einer Schatzkugel begegnet ihr erneut einem Vladislaus, der diesmal gemeinsam mit einem Sanktum-Proeliator auf euch losgeht. Aktiviert ein Blender-Subsidien und greift als Erstes Vladislaus an, dessen Energiebalken ihr nun mit jedem Schlag erstaunlich schnell nach unten drücken solltet. Kümmert euch danach in Ruhe um den Proeliator.

Erneut findet ihr auf eurem Weg eine Schatzkugel und erlebt kurz darauf die Wiederholung des Bandersnatch/Jabberwock-Kampfduos. Taktiert wie vorhin beim „offiziellen" Endkampf. Danach könnt ihr euch entweder links halten und einen weiteren Vladislaus heraufordern oder rechtsherum das Ziel ansteuern. Kurz zuvor stellen sich euch drei Sanktum-Proeliatoren in den Weg. Eliminiert diese Mann für Mann. Geht bis zur Zielmarkierung und wartet ab.

iamat Phantom fordert mehr eure Ausdauer als eure Stärke. Das Aufstocken der eigenen Abwehr per Augmentor hilft gegen seine Frostgranaten, dafür negiert Tiamat all eure Statuseffekte mit seiner Laser-Kaskade. Auch gibt es kein Mittel gegen seine Energielader-Technik, dank der er sich kurzfristig mit positiven Statuseffekten aufputscht. Zu guter Letzt ist der Präzisionslaser unangenehm, weil er einem Charakter ordentlich Schaden zufügt.

Die eigentliche Gemeinheit Tiamats ist, dass er mehrfach seine Stellung wechselt und damit gleichzeitig seinen Schocklevel zurücksetzt. Zudem ist er abseits des Schockzustandes enorm widerstandsfähig. Am besten wartet ihr ab, bis er zum Sinkflug ansetzt und mit seinen Beinen auf dem Boden steht. Versucht nun, solange es geht, mit Verheerer/Brecher/Verheerer-Paradigmen offensiv zu agieren, um Tiamat zu schocken. Aktiviert kurz eure Augmentor/Manipulator-Fähigkeiten und haut danach auf Tiamat ein, als ob es kein Morgen gäbe. Wiederholt das Spielchen, bis er aufgibt.

Es bleibt nur noch ein Weg und ein Speicherpunkt, bis ihr vor dem finalen Endgegner des Spiels steht. Rüstet euch entsprechend, verteilt alle Kristallpunkte und verbaut sämtliche Materialien, die ihr noch besitzt. Spätestens jetzt muss euer Anführer eine bestmöglich modifizierte Engelskrone tragen. Für das Protokoll: Die letzten Gefechte haben wir mit Lightning, Sazh und Vanille bestritten, also mit der gleichen Mannschaft, mit der wir durch die letzten zwei Kapitel spaziert sind.

Barthandelus gibt nicht auf: Startet mit Heiler/Augmentor/Manipulator, bis neben euren Energieleisten sechs positive Statuseffekte pro Charakter zu sehen sind. Danach wechselt ihr "einfach" zwischen Verheerer/Brecher/Heiler und Verheerer/Brecher/Verheerer, abhängig davon, ob eine der Leisten gelb oder gar rot blinkt. Sobald ihr den Schriftzug "Ultima" oder "Thanatos' Höhengelächter" über Barthandelus' Kopf aufblitzen seht, schaltet ihr sofort (!) zwei Charaktere auf Heiler um. Sind wieder alle Energieleisten grün, dann geht ihr zurück zu den offensiven Taktiken. Rechnet mit einem langen Kampf, bei dem ihr ein paar Mal eure Augmentor-Fertigkeiten aufs Neue einsetzen müsst.

Der Kampf gegen Orphanus erste Form ist bedeutend kürzer, aber auch riskanter. Der Boss startet zum Einstieg mit der Fertigkeit "Gnadenloser Richterspruch", bei der die Energie aller Charaktere auf einen Punkt gesetzt wird. Gleicht dies entsprechend mit zwei Heilern aus. Danach wechselt ihr wie gewohnt über zu Heiler/Augmentor/Manipulator und stockt euch wieder mit sechs Statuseffekten pro Charakter auf. Gleichzeitig vergiftet ihr Orphanus und greift ihn anschließend mit Verheerer/Brecher/Verheerer an. Heilt euch erst dann per Brecher/Verheerer/Heiler, wenn ALLE drei Energieanzeigen gelb leuchten.

Nach einigen Runden setzt Orphanus erneut den Richterspruch ein, woraufhin ihr euch mit einer doppelten Heiler-Kombination regeneriert. Zu diesem Zeitpunkt sollten nach und nach eure Statuseffekte aufhören zu wirken, weshalb ihr vorerst auf Heiler/Augmentor/Manipulator umschaltet. Damit gleicht ihr auch die negativen Effekte aus, die Orphanus fortan auf euch zaubert. Erst wenn eure Abwehr sowie eure Stärke wieder maximiert sind, greift ihr Orphanus mit Brecher/Verheerer-Paradigmen an. Heilt euch nun vorausschauender, damit ihr gegen die ebenfalls neue Attacke "Tag des Zorns" gewappnet seid. Sprich: Heilt euch, sobald ein bis maximal zwei Charaktere gelb blinken, und setzt die doppelte Heiler-Taktik ein, wenn alle drei gelb sind oder mindestens einer rot ist.

Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Orphanus vergiftet euch zwischenzeitlich mit seinem „Endlosschmerz". Normalerweise ist dies kein großes Problem, jedoch endet ein anschließender Richterspruch tödlich, weil eure Charaktere ihren verbleibenden Lebenspunkt aufgrund der Vergiftung sofort einbüßen. Entsprechend solltet ihr Vergiftungen rasch mit einem Heiler beziehungsweise der Medica-Fertigkeit negieren. Zudem müsst ihr leicht zittern, wenn die Schrift „Seelendrangsal" erscheint: Dann setzt Orphanus seine Tod-Fähigkeit ein, was bei eurem Anführer ebenfalls zur Niederlage führt ... außer natürlich, die Engelskrone, die ihr vorsorglich ausgerüstet habt, tut ihren Dienst.

Der Kampf gegen Orphanus' zweite Form dauert ebenfalls nicht allzu lange an, was jedoch mehr mit dem Zeitlimit zusammenhängt, das euch das Spiel aufdrückt. Startet mit einer Verheerer/Brecher/Verheerer-Offensive, die ihr im Idealfall bis zu Orphanus' erstem Schockzustand durchhaltet. Lasst euch nicht zu sehr von Verletzungen ablenken, denn diese sollten nicht allzu schwer ausfallen. Setzt nur dann einen Heiler ein, wenn eine eurer Energieleisten rot leuchtet. Der Grund für die offensive Taktik: Wenn ihr zu lange zögert, dann riskiert ihr, dass Orphanus seinen Schocklevel komplett auf null setzt. Dies ist hier umso fataler, weil ihr ihm im nicht geschockten Zustand keinen einzigen Lebenspunkt rauben könnt.

Greift auch während des Schockzustandes ohne Pause an. Kurz bevor Orphanus diesen verlässt, aktiviert ihr zwei eurer Heiler. Wartet Orphanus' Angriff ab und heilt euch, bis all eure Balken wieder grün blinken. In der zweiten Phase des Kampfes wechselt ihr nun regelmäßig zwischen Verheerer/Brecher/Verheerer und Verheerer/Brecher/Heiler.

Habt ihr den Schockzustand erneut erzwungen, dann greift konstant mit Verheerer/Brecher/Verheerer an. Schaltet wieder zur doppelten Heiler-Taktik, sobald der Schockzustand abklingt. Wiederholt das Spielchen, bis Orphanus fällt. Ein Tipp zum Schluss: Wenn einer eurer Charaktere aufgrund negativer Statuseffekte nicht mehr zaubern und/oder angreifen kann, dann heilt dies sofort (!) mit einem Heiler-Paradigma und der zugehörigen Medica-Fertigkeit.

 

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