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Test - Fight Night Champion : Haut rein, Jungs!

  • PS3
  • X360
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Klassische Karriere

Wer den Champion-Modus durchhat, muss aber nicht verzagen, denn nebenher gibt es noch einen kompletten Karrieremodus, in dem ihr euch als Frischling vom Amateur bis an die Spitze der Profirangliste hochkloppt. Dazu könnt ihr mit unzähligen Anpassungsmöglichkeiten - vom Tattoo über Haare bis hin zu Klamotten und Schlagstil - einen eigenen Boxer erstellen oder einen vorhandenen verwenden. Prima ist, dass ein Großteil der optischen Anpassungen später weiterhin geändert werden darf. So könnt ihr eurem Alter Ego immer mal wieder einen neuen Haarschnitt oder frische Tattoos verpassen.

Zunächst gilt es, sich durch ein Amateurturnier zu kämpfen, um dann dem Profilager auf unterem Rang beizutreten. Danach folgt im Grunde die gleiche Routine wie beim Vorgänger: Kontrahenten aus der Liste suchen, Termin ausmachen, Training, Kampf. Und das immer wieder von vorn, bis man endlich an der Spitze angelangt ist. Zur Motivation gibt es auf dem Weg noch einige Ränge und Achievements sowie Boosts und Bekleidungen, die freigeschaltet werden können. Wer die Boosts mit weniger Arbeit erreichen will, kann sie auch im Store gegen Bares beziehungsweise MS-Punkte erwerben. Außerdem lockern Ereignisse, Nachrichten und Herausforderungen das Geschehen ein wenig auf.

Vor dem Erfolg wartet die Arbeit

Die Termine sind schnell gemacht, das Training ist da etwas aufwendiger. Je nachdem, was eure Finanzen hergeben, sucht ihr euch ein Trainingslager aus. Das kann das heimische Gym mit eher geringen Auswirkungen sein oder aber ihr verprasst eure schwer erboxte Kohle für Luxus-Camps mit allen Schikanen und Spezialitäten in bestimmten Fähigkeitsbereichen. Dann geht es an das eigentliche Training. Körperliche Fähigkeiten aus dem Bereich der Athletik werden ausgewählt und automatisch trainiert, kosten aber Ausdauer.

Hinzu kommen insgesamt zehn Trainingsspiele zur Verbesserung der Fähigkeiten: vom Sparring über Sandsackvarianten bis hin zu den Boxbeuteln. Auch diese Varianten kosten Ausdauer, sodass ihr vor dem Kampf und nach dem Training unbedingt noch eine Ruhephase einplanen müsst. Schön ist, dass die Trainingsspiele aus dem Hauptmenü heraus als eigener Modus anwählbar sind.

Die Übungen wirken sich auf euren Boxer direkt aus. Dabei wird aber vor allem auch eure eigene Geschicklichkeit am Controller trainiert. Zudem erhaltet ihr Erfahrungspunkte für eure Leistung im Training sowie für eure Kämpfe. Für diese wiederum könnt ihr eure verschiedenen Schlagtechniken verbessern oder eure Widerstandsfähigkeit steigern. Insgesamt 20 Fähigkeiten mit je 22 Stufen gibt es, sodass ihr nicht umhinkommt, euch ein wenig zu spezialisieren, denn ihr könnt nicht alle Fähigkeiten bis zum Maximum pushen. Hin und wieder erreicht ihr in den einzelnen Fähigkeiten Punkte, an denen bestimmte Spezialitäten freigeschaltet werden, zum Beispiel dass eure Jabs die Bewegung des Gegners bremsen oder eure Schläge ihn eher mal benommen machen.

Die totale Schlagkontrolle?

So weit, so gut, aber was passiert nun eigentlich im Ring? EA setzt weiterhin auf die "Total Punch Control". Das heißt, ihr könnt die verschiedenen Schläge mit dem rechten Analog-Stick ausführen. Das wurde etwas entschlackt, denn während ihr früher für einige Techniken noch den Stick rotieren musstet, reicht es nun aus, den Stick in die entsprechende Richtung zu bewegen. Da satte zwölf Schläge (je sechs links und rechts) belegt sind, kann das allerdings zuweilen etwas ungenau werden. Wer damit nicht zurechtkommt, darf mit einer alternativen Belegung auf den Aktionstasten arbeiten.

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