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Komplettlösung - Siedler IV: Mission CD : Komplettlösung

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1. Mission: Römerfeldzug

Szenario: Euer Startpunkt liegt in Italien, südlich der Alpen. Ziemlich weit im Norden, in Skandinavien, hat der Wikinger seine große Siedlung errichtet. Eine noch größere Siedlung findet ihr in Amerika, nämlich jene des grünen Maya.
Missionsziele: Erobert und besiedelt das Land im Norden sowie das Land im Westen!
Zeitrahmen: 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Mittel


Aller Anfang ist schwer, vor allem in dieser Mission. Denn die Steine sind äußerst knapp in eure Umgebung und in euren Bergen hat es überhaupt kein Granit. Zu Beginn müsst ihr den wenigen Steinfeldern nachrennen, die es in eurer Umgebung, zum Beispiel im Westen oder im Norden, gibt. Diese Steine sollten zunächst ausreichen.

Wenigstens könnt ihr für genügend Holz sorgen, denn Wälder hat es mehr als genug, eher sogar zuviel. Vor allem um die Alpen herum und auch rund um das Gebirge im Osten solltet ihr die dichten Wälder unbedingt roden, sonst findet ihr gar keinen Platz für die Schwerindustrie oder für Wohnhäuser.

Die Siedler IV
Die Rohstoffe in den Alpen.

Am Anfang könnt ihr euch mit den Ressourcen in den Alpen begnügen: Um Werkzeuge und die ersten paar Waffen zu produzieren, reichen diese aus. Später aber werdet ihr auch das Gebirge im Osten ausbeuten müssen, dort finden sich viele weitere Eisen- und Kohlevorkommen. Wichtig ist aber im Moment nur die Produktion von Werkzeugen, beispielsweise um weitere Holzfäller betreiben zu können oder um mehr Getreidefarmen zu errichten, was dringend notwendig ist, damit die Minen weiter produzieren.

Ziemlich weit im Norden, entlang der Nord- und Ostsee, patrouillieren immer Soldaten des Wikinger hin und her; ihr solltet acht geben, nicht zu weit gegen Norden zu expandieren, da euch in einem solchen Fall der Gegner angreifen könnte. Ansonsten verhält sich der Wikinger meist ruhig, in der Anfangsphase wird er euch nicht gefährlich werden, später jedoch müsst ihr mit Angriffen rechnen!

Frisch produzierte Waffen solltet ihr sofort in der Kaserne in Soldaten ‚verwandeln'. Ein ausgewogenes Verhältnis in der Waffenproduktion ist in dieser Mission sicher angebracht: Bögen und Schwerter sollten etwa je gleich häufig produziert werden, vielleicht eher etwas mehr Bögen, da die beiden Gegner zwar viele Türme, jedoch auch sehr viele Soldaten haben. Gegen feindliche Krieger sind die Bogenschützen, falls zahlreich vorhanden, weitaus besser geeignet, da sie oftmals die gegnerischen Schwertkrieger aus großer Distanz vernichten können, ohne selber verwundet zu werden. Damit eure Waffenproduktion flott läuft, solltet ihr im späteren Verlauf des Spiels schon mindestens sieben Waffenschmieden parallel betreiben, was dank den reichen Rohstoffvorkommen im östlichen Gebirge gelingen sollte.

Die Siedler IV
Im kleinen Berg im Norden Afrikas gibt es endlich Stein!

Schon früh gehen euch die Steine aus, unerschöpfliche Steinvorräte müssen dringend her. Endlich findet ihr Granitvorkommen im kleinen Berg im nördlichen Afrika. Zum Glück ist die Karte nicht authentisch, denn ihr könnt auf dem Landweg nach Afrika reisen und die dortigen Granitadern ausbeuten, die nahezu als unerschöpflich zu bezeichnen sind. Endlich kann der Stein-Engpass überwunden werden!

Wenn ihr in Afrika weiter gegen Süden expandiert, werdet ihr auf ein weiteres, langgezogenes Gebirge stoßen. Darin werdet ihr endlich auch reiche Goldvorkommen und einige Kohleadern vorfinden. Das Gold wird natürlich sofort gefördert und in äußerst wichtige Goldbarren eingeschmolzen, so dass nun eure Krieger bei der Rekrutierung auch aufgewertet werden können. Leider reicht es bei weitem nicht, alle rekrutierten Soldaten aufzuwerten, doch wenn ihr euch auf eine Aufwertungsstufe beschränkt, habt ihr schon bald eine sehr schlagkräftige Armee beisammen.

Der Wikinger im Norden wird immer gefährlicher, außerdem breitet er sich rasend schnell Richtung Osten aus und sichert sich dort weitere Rohstoffe und Siedlungsraum. Bevor euer Gegner also allzu mächtig wird, solltet ihr ihn zerstören oder zumindest im ersten Schritt empfindlich schwächen. Ihr solltet nicht direkt von Süden her via Dänemark in Skandinavien einmarschieren, da dort der Wikinger sehr viele Türme und Burgen stehen hat. Stattdessen solltet ihr außen herum, über Polen und Russland in Skandinavien eindringen. Dort hat der Wikinger sehr wenige große Türme gebaut, so dass ihr praktisch ungehindert zum Zentrum der Wikingerischen Siedlung vorstoßen könnt. Die große Armee des Wikinger wird allerdings versuchen, euch zu bremsen oder euren Vorstoß gerade ganz aufzuhalten. Doch das soll ihr nicht gelingen!

Die Siedler IV
Diese vielen große Türme sind zweifelsohne ein harter Brocken ...

Vor allem die zahlreichen Befestigungsanlagen des Wikinger werden euch Kopfzerbrechen bereiten. Nur mit einem riesigen Aufgebot an Soldaten könnt ihr die Bastion des Wikingers knacken und ihn endlich besiegen. Auch weit im Osten hat er meist noch Türme stehen, die auch noch erobert werden wollen. Ist auch das vollbracht, so habt ihr den Norden schon mal erobert, fehlt also nur noch der Westen...

Die Siedler IV
Im Norden Amerikas sind die Gegebenheiten günstig, um mit euren Fähren zu landen.

Der Weg zum Maya in Amerika geht natürlich nur über Wasser. Fähren müssen als her und zwar viele, sonst könnt ihr nicht inert nützlicher Frist genügend Soldaten nach Amerika hinüber befördern, um dort Fuß zu fassen. Leider gibt es auch praktisch kein Stück Erde, das die Mayas noch nicht besiedelt haben... Im Norden von Amerika ist die Gegend aber nicht besonders dich besiedelt, dort könnt ihr eine Landung wagen.

Mit mindestens 15 Fähren gleichzeitig befördert ihr eure Armee nach Amerika. Zuerst solltet ihr mit eurer Armee nicht weiter nach Süden ziehen, sondern erst versuchen, eure Position im Norden zu festigen und gegen die Truppen des Maya zu verteidigen, die sicher bald nach eurer Landung anmarschieren werden und euch wieder von der Insel vertreiben wollen. Wenn ihr aber stetig weitere Soldaten nach Amerika hinüber schafft, sollte es euch mit der Zeit gelingen, dem Maya den Meister zu zeigen. Allerdings braucht es etwas Geduld, bis es endlich soweit ist, denn die Steuerung der Fähren geht ja leider nicht gerade sehr flüssig von der Hand...

Schwierigkeiten werden dem eifrigen Strategen auch beim Maya die zahlreich vorhandenen Türme bereiten. Es gilt - wie beim Römer - wiederum einiges an Schwertkriegern einzusetzen, um alle Türme des Maya erobern zu können. Doch ist es endlich vollbracht, winkt auch schon der Sieg über die erste Konfliktmission!

 

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