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Preview - Birds of Steel : Stahlschwalben fliegen tief

  • PS3
  • X360
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Für Einsteiger und Piloten

Beinharte Simulationsfanatiker frohlocken: Auf sie warten auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad die verpflichtende Cockpit-Perspektive und schwieriger zu manövrierende Flugzeuge. PS3-Besitzer kommen in den seltenen Genuss, USB-Flugknüppel verwenden zu dürfen. Doch auch auf dem Controller sind verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten auswählbar. Allerdings wird eine Menge Feingefühl benötigt, um die Maschinen in der Luft zu halten. Und wenn ihr mal auf einem Flugzeugträger landen müsst, wird euch gerade auf den letzten beiden Schwierigkeitsstufen alles abverlangt.

Wer mit Birds of Steel hingegen Neuland betritt und keine Ahnung von Flugzeugen hat, muss sich keine Sorgen machen. Ein ausführliches Tutorial führt euch in die Feinheiten der Flugkunst ein. Senkt ihr darüber hinaus den Schwierigkeitsgrad, bekommt ihr laut Anton Yudintsev aber mehr zu tun. In einer Mission müssen dann beispielsweise anstatt zwei Bomber sechs zerstört werden. Des Weiteren könnt ihr wählen, ob der Treibstoffverbrauch eingeschaltet ist und ihr nur eine begrenzte Anzahl an Raketen mitschleppt.

Fliegerstaffeln im Internet

Um den Wiedererkennungswert eurer Kampfflugzeuge zu erhöhen, könnt ihr die Stahlkörper mit verschiedenen Grafiken oder Schriftzügen anpassen. Sowohl die Größe der Grafik als auch die Platzierung bleiben euch überlassen. Darüber hinaus lassen sich alternative Lackierungen freischalten, jedoch für jedes Flugzeug einzeln, da sie unabhängig voneinander im Rang aufsteigen.

Während online maximal vier Piloten kooperativ in die Schlacht ziehen, soll der Mehrspielermodus noch mehr bieten. Bis zu 16 Spieler toben sich gleichzeitig in unterschiedlichen Spielmodi aus. Die Entwickler planen außerdem, von Zeit zu Zeit spezielle Events zu starten, bei denen ihr für eine erfolgreiche Teilnahme belohnt werdet. Eine interessante Idee, die bei entsprechender Umsetzung sicherlich dafür sorgt, dass einige von euch am Steuerknüppel bleiben.

Fazit

Christian Kurowski - Portraitvon Christian Kurowski
Erst war ich alles andere als angetan, als ich von Birds of Steel hörte. Schon wieder eine Flugsimulation im Zweiten Weltkrieg? Langweilig! Als ich dann allerdings selbst ins Flugzeug steigen durfte, änderte sich meine Meinung schnell. Hinter dem abgedroschenen Szenario versteckt sich eine ausgewachsene Simulation. Schon die Landung auf einem Flugzeugträger erfordert einiges an Geschick. Da ist es lobenswert, dass zumindest auf der PlayStation 3 USB-Steuerknüppel unterstützt werden und Anfänger einen Fehler verzeihenden Schwierigkeitsgrad bekommen. Die vielen unterschiedlichen Spielmodi sind ebenfalls interessant. Ich bin besonders gespannt darauf, wie die abwechslungsreichen Online-Modi angenommen werden. Leider macht die cineastische Präsentation in der aktuellen Vorabfassung einen nicht so tollen Eindruck. Die Einführungsvideos und Einsatzbesprechungen wirken authentisch, aber im Spielgeschehen gibt es nur simple Zwischensequenzen. Auch die Grafik fällt an einigen Stellen durch unscharfe Texturen und Kantenbildung negativ auf. Birds of Steel hat aber Potenzial und eine überzeugende Spielmechanik. Flugzeug-Fans sollten den Titel im Auge behalten.

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