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Special - Xbox One Dashboard : Sprich zu mir

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Erstmalig zeigte Microsoft das Dashboard der Xbox One und gab viele Informationen rund um die Benutzeroberfläche der Konsole preis. Es ist eine konsequente Fortführung der 360-Variante, lädt dazu ein, viele Inhalte mit Freunden zu teilen und macht noch stärkeren Gebrauch von Kinect. Social Media ist nicht mehr aufzuhalten und hat seine Spuren hinterlassen.

In Sachen Optik bleibt sich Microsoft treu und setzt erneut auf das übersichtliche Kachelsystem. Dementsprechend bewegen sich die Veränderungen gegenüber dem Vorgängersystem eher im Detail. Es wirkt durch die geringere Anzahl an Bildelementen alles ein wenig aufgeräumter und übersichtlicher. Kinect erkennt euch anhand eures Gesichtes oder eurer Stimme, wodurch ihr euch in euren Account einloggt. Dank Cloud-Technologie könnt ihr euren Speicherstand auf der Xbox eines Freundes fortsetzen - sofern er ebenfalls im Besitz des jeweiligen Spiels ist.

Einer der Kernbestandteile des Xbox-Ökosystems sind nach wie vor die Achievements. Auf der Xbox One wird es dynamische Achievements geben, die beispielsweise nur für eine begrenzte Zeit ergattert werden können. Microsoft verspricht noch andere Bedingungen, durch die ihr solche speziellen Auszeichnungen verdient. Die Freundesliste eures Accounts kann von nun an 1000 Leute umfassen. Durch die Favoritenfunktion entscheidet ihr, von welchem Freund Inhalte angezeigt werden.

Zudem gibt es die Möglichkeit, anderen Spielern zu folgen oder selbst von anderen gefolgt zu werden. Auf diese Art und Weise seid ihr nicht gezwungen, eine Freundschaftanfrage zu akzeptieren, werdet aber trotzdem über die Erfolge des jeweiligen Spielers auf dem Laufenden gehalten. Die Zahl an Followern ist im Gegensatz zur Freundesliste unbegrenzt. Auf dem System können gleichzeitig sechs Leute eingeloggt sein und durch einfache Sprachkommandos ihre Achievement- oder Freundesliste einsehen. Kinect ordnet die jeweilige Stimme dem entsprechenden Account zu. Selbst die Lautstärke eures Fernsehers bestimmt ihr durch einen entsprechenden Sprachbefehl.

Technik die begeistert?

Anhand eines simplen Geschicklichkeitsspiels demonstrierte Microsoft im Anschluss die Aufnahmefunktion der Konsole. Sobald ihr das Kommando mithilfe eurer Stimme gegeben habt, könnt ihr euch die letzten 30 Sekunden eurer spielerischen Leistung ansehen und gegebenfalls hochladen. Das Erstellen und Hochladen von Screenshots erfolgt auf eine ähnliche Art und Weise, nur das in diesem Beispiel der Sprachbefehl ein anderer ist. Wie all die Funktionen mittels Controller ausgewählt werden, zeigte man nicht.

Zu guter Letzt wurde eine weitere Tech-Demo vorgestellt, die an einen gewöhnlichen Ego-Shooter erinnerte und die spielerischen Möglichkeiten von Kinect zeigte. Eine kurze Berührung des Kopfes mit dem linken Zeigefinger reichte aus, um zwischen unterschiedlichen Visoren zu wechseln und so Feinde leichter erkenntlich zu machen. Per Sprachbefehl wurden Gegner anvisiert und mit Raketen beschossen und das Neigen des Oberkörpers, führte dazu, dass der Protagonist des Spiels sich ebenfalls zur Seite lehnte. Ob und inwiefern von diesen Funktionen Gebrauch macht wird, liege an den Entwicklern selbst.

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