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Special - Xbox One gegen PlayStation 4 : Die Frage nach der Nummer eins

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Ilyass: Kinect ist zwar eine feine Sache, ich weiß jedoch nicht, ob sich Microsoft mit dieser Peripherie wirklich einen Gefallen getan hat. Da hörst du als Außenstehender nur Schlagwörter wie „Datenspeicherung“ oder „Videoüberwachung“ und dir schlackern die Ohren. Sprachsteuerung hast du übrigens auch auf der PlayStation 4, auch wenn diese nur rudimentärer Natur ist. Wegen der 60/50-Hertz-Problematik bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze entwickelt, zumal sich Microsoft bisher nicht dazu geäußert hat. Mit dem Controller scheinen sie zumindest keine Probleme zu haben.

Kuro: In der Tat, ein wahrer Handschmeichler. Ich hatte bei der Ankündigung der Konsole etwas Angst, dass Microsoft den Nachfolger zum nahezu perfekten Xbox-360-Pad in den Sand setzt und sich auf merkwürdige Innovationen stürzt. Das Endergebnis kann sich jedoch sehen und fühlen lassen. Einige mosern vielleicht über die zu steifen vorderen Schultertasten, doch alles in allem ist dem Redmonder Konzern erneut ein tolles Eingabegerät gelungen.

Ilyass: Microsoft weiß einfach, wie man Controller ordentlich konzipiert und herstellt. Nichtsdestotrotz muss sich der Dualshock-4-Controller im Vergleich definitiv nicht verstecken. Zumal Sony endlich aus der Vergangenheit gelernt und nahezu alle Fehler des Dualshock-3-Controllers beseitigt hat. Er liegt unfassbar gut in der Hand, hat endlich konkave Schultertasten und Mulden für die Analog-Sticks. Das eigentlich Interessante ist aber der Share-Button, der das sofortige Teilen deiner Spielsitzung erlaubt und Live-Übertragungen ermöglicht.

Kuro: Na gut, der Share-Button ist schon recht nützlich. Die Frage jedoch lautet: Wie viele Nutzer greifen auf diese Funktion zurück? Der Xbox-One-Controller besitzt unter den hinteren Schultertasten zwei Vibrationsmotoren. Die sorgen unter anderem bei Forza Motorsport 5 und NBA 2K14 für einen gehörigen Atmosphäreschub. Davon profitiert jeder.

Ilyass: Wie viele die Share-Funktion nutzen werden, kann ich natürlich noch nicht absehen. Fakt ist jedoch, dass dieser Aspekt ein unglaublich großes Potenzial hat. Freunde können ihre Spielsitzung einfach miteinander teilen und damit interagieren. Ich finde es einfach hervorragend, dass du nichts weiter machen musst, als lediglich einen Knopf zu drücken, um dein Spielerlebnis mit jedem zu teilen. Letzten Endes liegt es an Sony, den Leuten diese Funktion näherzubringen. Dieser Ansatz ist für mich jedoch genau wie die Vibrationsmotoren des Xbox-One-Controllers sehr innovativ. Hier bin ich jedoch skeptisch, was die Akkulaufzeit betrifft. Beim Dualshock-4-Controller fände ich das beispielsweise nur halb so schlimm – beim Controller der Xbox One musst du dir aber neue Batterien oder ein ChargeKit kaufen.

Kuro: Dafür besitzt der DualShock-4-Controller nur noch eine Akkulaufzeit von acht Stunden. Beim Vorgänger waren es noch dreißig. Aber, hey, das Teil leuchtet bunt ... Außerdem: Wenn der Akku kaputtgeht, müssen sich PS4-Besitzer einen neuen Controller kaufen. Das geht ins Geld. Xbox-Anhänger besorgen sich einfach neue Batterien. 

Ilyass: Da muss man in der Tat abwägen, grundsätzlich hast du aber Recht – sollte der Akku den Geist aufgeben, muss ein komplett neuer Controller her. Wie sieht es mit dem Betriebssystem aus? Meinen bisherigen Eindrücken nach zu urteilen, geben sich beide Konsolen in diesem Bereich genauso wenig wie bei den Controllern.

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