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Special - Xbox 360 - Zubehör : Was kann die neue Konsole

  • X360
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Mit dem Kauf von Konsole und Spielen ist es meist noch nicht getan. Welches Zubehör für die Xbox 360 ein Must-Have ist und auf welche Extra-Ausgaben man guten Gewissens verzichten kann, erfahrt ihr im folgenden Kapitel des Launch-Specials zur neuen Microsoft-Konsole.

Xbox 360 (299 Euro, 399 Euro)
Sega
Das wichtigste Package im Handel ist natürlich die Konsole selbst. Was die Xbox 360 für Spezifikationen und Fähigkeiten hat, erfahrt ihr im ausführlichen Hardware-Kapitel unseres Launch-Specials. Zum Europa-Start am 2. Dezember 2005 ist die Xbox 360 in zwei Varianten erhältlich. Das Premium Pack kostet 399 Euro und beinhaltet die Konsole, die 20GB-umfassende Festplatte, ein HD-AV-Kabel, mit dem man das Gerät entweder an einen normalen Fernseher (Cinch) oder an einen HDTV (YUV) anschließen kann, ein Netzwerkkabel, einen Wireless-Controller, einen wuchtigen Stromblock, ein bequemes Headset und zumindest für begrenzte Zeit eine kleine Fernbedienung. Das für 299 Euro über die Ladentheke gehende Core Pack beinhaltet bloß die Konsole, ein AV-Kabel (für TV-Anschluss über Cinch), den Stromblock und einen Kabel-Controller. Da die Festplatte alleine schon um die 100 Euro kostet und bei keinem ernsthaften Spieler fehlen sollte, raten wir dringend zum Premium Pack, da dieses einfach viel mehr fürs Geld bietet.

Hard Drive (99.99 Euro)

Xbox 360
Wie schon erwähnt, sollte die Festplatte eigentlich bei keinem Xbox-360-Spieler fehlen – zumindest wenn die Konsole auch online gehen soll. Das Utensil bietet viele bequeme Multimedia-Möglichkeiten: Ihr könnt darauf gerippte Musik sowie heruntergeladene Videos und Spiele-Demos speichern. Außerdem hat sie genügend Platz für Spielstände und Spiele-Downloads. Als Alternative könnt ihr auf die 64MB umfassenden Memory Units zurückgreifen. Da aber alleine schon eine Demo um die 500MB groß ist, sollte man sich lieber gleich die Festplatte zulegen. Das 100 Euro kostende Hard Drive wird extern auf der Oberseite der Xbox 360 angeschlossen und kann problemlos wieder entfernt werden, wenn ihr sie zum Beispiel zu einem Kumpel mitnehmen wollt. Die Festplatte umfasst zurzeit 20 GB – zukünftig dürfte es wohl auch größere Versionen geben. Wichtig: Nur mit der Festplatte könnt ihr die kompatiblen Spiele der ersten Xbox auf der neuen Konsole nutzen. Das im Premium Pack enthaltene Hard Drive hat weiterhin bereits das Knobelspiel ’Hexic HD’ sowie einige Videos und Musikfiles gespeichert.

Memory Unit (34.99 Euro)

Xbox 360
Wer Videospiel-technisch die letzten zehn Jahre nicht auf dem Mond verbracht hat, dürfte wissen, für was eine Memory Card (von Microsoft ’Memory Unit’ genannt) gebraucht wird. Da die Xbox 360 bekanntermaßen über keine eingebaute Festplatte verfügt, braucht man entweder das externe Hard Drive mit 20GB oder greift zur Memory Unit, die eine Speicher-Größe von 64MB umfasst und 35 Euro kostet. Wer mit seiner Konsole nur offline spielen und einige Spielstände sichern will, wird wohl durchaus mit der Speicherkarte glücklich. Für viele Online-Funktionen (v. a. Downloads) und Multimedia-Features (Musik rippen) ist eine Festplatte aber unverzichtbar, zumal nur mit dem Hard Drive Spiele der ersten Xbox genutzt werden können. Auch im Hinblick auf das Preis/Leistungsverhältnis ist die Festplatte die bessere Wahl.

Controller (34.99 Euro, 44.99 Euro)

Shortcut
Um eine fröhliche Mehrspieler-Party zu veranstalten, braucht ihr natürlich zusätzliche Controller. Diese gibt es in zwei Varianten: Wireless und mit Kabel. Der Wireless-Controller kostet 45 Euro und wird mit zwei AA-Batterien betrieben. Bis die Batterien leer sind, vergehen einige Stunden. Trotzdem empfiehlt sich der Kauf des Play & Charge Kits, das einen Akku und Ladekabel beinhaltet. Beim Kabel-Controller seid ihr auf so etwas nicht angewiesen, dafür habt ihr nicht dieselbe Bewegungsfreiheit mit dem Joypad. Abgesehen vom Funk-System bzw. Kabel unterscheiden sich die Controller nicht. Das in weiß und grau gehaltene Joypad sieht auf den ersten Blick aus wie der S-Controller der ersten Xbox. Im direkten Vergleich wird aber deutlich, dass der Xbox-360-Controller noch mal ein gutes Stück kleiner ist. Trotzdem liegt das Teil hervorragend in der Hand. Auf der Frontseite des Geräts befinden sich vier Action-Buttons, ein etwas labbriges Steuerkreuz, zwei exzellente Analog-Sticks, eine Start- sowie Back-Taste und der Xbox-Guide-Button. Mit diesem lässt sich die Konsole ein- und ausschalten, außerdem kann man jederzeit ein Menü mit seinen Präferenzen und Xbox-Live-Details einblenden. Des Weiteren dürft ihr hier gespeicherte Musik abspielen oder ins Systemmenü wechseln. Auf der Rückseite des Controllers sind zwei sehr gelungene Analog-Trigger platziert, mit denen man zum Beispiel in Rennspielen gefühlvoll Gas geben kann. Anders als beim Vorgänger-Pad finden sich noch zwei Buttons auf der Oberseite des Controllers. Sowohl der Trigger als auch diese Buttons lassen sich sehr bequem mit den Zeigefinger erreichen. Will man beides aber zugleich nutzen (mit zusätzlichem Einsatz der Mittelfinger), verkrampfen die Hände recht schnell. Ansonsten gibt es an dem Controller nichts auszusetzen. Bis zu vier Spieler können kabellos an einer Xbox 360 spielen Die günstigeren Kabel-Controller werden über den USB-Port angeschlossen, womit bloß drei solcher Pads gleichzeitig ihren Weg an die Konsole finden.

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