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Test - Worldshift : Echtzeitstrategie auf einer mutierten Erde

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RTL Games erhöht sein Engagement im Segment der Vollpreisspiele mit dem Label Black Inc. Einer der wichtigsten Titel im Portfolio ist das Echtzeitstrategiespiel 'Worldshift', das von den Black Sea Studios ('Knights of Honor') entwickelt wird. Auf der Games Convention haben wir uns den Titel ausgiebig zeigen lassen.

Mit 'Knights of Honor' lieferten die Black Sea Studios im Jahr 2004 ihr erstes Echtzeitstrategiespiel ab, das gute Wertungen erhielt. Seitdem wurde es erstaunlich ruhig um das Entwicklerstudio. Erst im Juni dieses Jahres meldete man sich mit 'Worldshift' zurück und die Szene war gespannt, wie die verstrichene Zeit genutzt wurde. Ein Publisher war mit Black Inc. sehr schnell gefunden. In Leipzig haben wir während der Games Convention einen intensiveren Blick auf das kommende Echtzeitstrategiespiel werfen können.

Die Erde, irgendwann in der Zukunft: Durch einen kosmischen Splitter, der auf unserem Planeten gelandet ist, verändert sich alles. Landschaften und Vegetation mutieren und nichts bleibt, wie wir es einmal kannten. Die Ursache ist zunächst nicht klar, doch die Menschen müssen, um sich zu retten, riesige Megastädte bauen, die hoch in den Himmel reichen, denn Platz wird knapp und in der wuchernden Wildnis lauern viele Gefahren.

Einige Menschen bleiben zurück, entwickeln mentale Fähigkeiten und nennen sich fortan die Tribes. Sie sind immun gegen die Verseuchungen der Atemluft, weshalb die Menschen eigentlich Schutzanzüge tragen müssen. Als dritte Fraktion kommen die Hive hinzu. Dabei handelt es sich um eine Alien-Rasse, die wie eine Sekte aufgebaut ist und an eine Mischung aus Zerg und Protoss erinnert, die aus 'StarCraft' bekannt sein dürften.

Kleine, aber feine Armeen

Große Armeen wird es in 'Worldshift' nicht geben. Spieler sollen sich eher auf kleine Gruppen und das Mikromanagement konzentrieren. Mit vier bis sechs unterschiedlichen Einheiten pro Fraktion ist die Komplexität zudem überschaubar. Der Verlust eines einzelnen Mannes soll wehtun, so dass man alles daran setzt, die Einheiten zu beschützen, indem sie zum Beispiel gut positioniert werden. Das Terrain muss ausgenutzt, Höhenunterschiede und andere Begebenheit müssen in jede Taktik einbezogen werden.

Auch die Entfernung zum Gegner ist zu beachten, da Waffen unterschiedliche Wirkungsradien haben. Bei den Streitkräften wird noch einmal zwischen Offizieren, Sergeants und normalen Einheiten unterschieden. Für die Humans stellt der Lord Commander die Offiziersklasse dar, die besonders starke Fähigkeiten, wie Selbstheilung oder das Feuer auf sich ziehen, einsetzt. Sergeants sind Spezialisten wie zum Beispiel Heiler oder die Elders aufseiten der Hive. Die Trooper der Humans können Granaten werfen und müssen dabei genau darauf achten, nicht ihre Freunde zu treffen. Aktive Kräfte verbrauchen Mana, während passive Fähigkeiten keine besondere Energie benötigen.

Es gibt aber nicht nur Fußtruppen, sondern auch große Roboter und Monster, die aufs Feld geführt werden. Ein strenges Einheitenlimit sorgt dafür, dass die Armeen nicht zu groß werden. Wobei stärkere Einheiten natürlich mehr Punkte verbrauchen als günstigere und schwächere Soldaten. >>

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