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Test - WarioWare: Smooth Moves : Viele Minispielchen ganz groß

  • Wii
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Rettet die teuren HD-Fernseher und schnallt euch die Trageschlaufe der Wii-Remote fest um, denn ‘WarioWare‘ ist zurück und fordert neben Geschicklichkeit und guten Reaktionen viel Bewegung vor der Flimmerkiste. Was ‘WarioWare: Smooth Moves‘ taugt und ob sich die Mikrospiel-Gaudi lohnt, verraten wir in unserem Test.

Vor zwei Jahren demonstrierte Nintendo mit ‘WarioWare Touched!‘ eindrucksvoll, welche spielerischen Möglichkeiten man durch den Touchscreen auf dem DS implementieren kann. Und auch die Episoden auf Game Boy Advance und GameCube wussten zu gefallen. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2007 und Wario ist zurück – diesmal auf der Wii. Abermals in einer Mikrospiel-Sammlung, die zeigt, zu was die neue Art der Steuerung von Nintendos Konsole in der Lage ist.

Mach mir den Kellner

Gesteuert wird ‘WarioWare: Smooth Moves‘ – bis auf eine Ausnahme – ausschließlich mit der Wii-Remote. Wie gehabt, müsst ihr in den nur ein paar Sekunden dauernden Geschicklichkeits- bzw. Reaktionstests bestimmte Bewegungen ausführen. Hierfür wird die Wii-Remote in verschiedenen Positionen gehalten. In der Kellnerposition wird sie zum Beispiel flach auf die Hand gelegt. Da die Mikrospiele nur wenige Sekunden dauern, muss vor dem jeweiligen Spiel schnell die angezeigte Position eingenommen werden. Mit der Zeit werden die Spiele immer schneller, sodass ihr, ohne groß zu überlegen, schnell die Position wechseln müsst. Empfehlenswert ist es, ‘Wario Ware: Smooth Moves‘ im Stehen zu spielen. Bis auf wenige Ausnahmen kann man aber auch prima sitzend das Spiel genießen. Lediglich bei den urkomischen Hulahoop-Bewegungen oder den Kniebeugen sollte der faule Spieler die bequeme Position verlassen. Überhaupt sind zu absolvierenden Aufgaben recht unterschiedlich ausgefallen. Das eine Mal dient die Wii-Fernbedienung als verlängerter Rüssel eines Elefanten, das andere Mal wird ein Auto mir ihr gelenkt oder Maulwürfen mit einem Gummihammer eins über den Latz gezogen. Zum Glück zeigt das Spiel an, welche Position man mit der Fernbedienung einnehmen muss. Das Benutzen der Trageschlaufe ist übrigens sehr ratsam, da bei manchen Mikrospielen die Fernbedienung fallen gelassen wird, was ohne die rettende Schlaufe wohl schlecht für die Elektronik wäre.

Ausgewählt werden die Mikrospiele auf einer Weltkarte, wenn ihr einen der zehn Charaktere anwählt, welche kleinere Alibi-Geschichten erzählen. Nach einer bestimmten Anzahl an absolvierten Mikrospielen erwartet euch eine Boss-Stage. In der Videospielabteilung von ‘WarioWare‘ muss zum Beispiel ein Teil des ersten Levels aus dem SNES-Klassiker 'StarWing' absolviert werden. Über 200 Mikrospiele wurden in ‘WarioWare: Smooth Moves‘ integriert. Da die Steuerung leicht zu erlernen ist und fast nur aus bestimmten Bewegungen besteht, kommen auch Einsteiger schnell ins Spiel hinein. Bis auf ein paar Ausnahmen lief die Erkennung der Wii-Remote während unserer Testsessions tadellos. Nur ab und an wollte das Spiel unsere Bewegung nicht erkennen. Ärgerlich, wenn man dadurch ein Mikrospiel nicht schafft und eines der begehrten Leben verliert. Von denen besitzt ihr pro Charakter nämlich nur vier Stück. Sind alle aufgebraucht, muss bei diesem Charakter nochmals von vorne angefangen werden.

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