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Test - UFC: Throwdown : UFC: Throwdown

  • PS2
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Nach ihren ersten Auftritt auf der Xbox sorgen die brutalen Muskelmänner der amerikanischen UFC nun auch auf der PlayStation 2 für Chaos. 'UFC Throwdown' soll dabei vor allem beim Gameplay frischen Wind in die Serie bringen und auch mit einem Karriere-Modus für Motivation sorgen. Ob dies gelingt oder ob sich einmal mehr wenig getan hat, erfahrt ihr in diesem Review.

UFC: Throwdown
Die Auswahl an Modi weiß zu gefallen.

Brutale Körperverletzung oder spannender Sport?
Über die amerikanische Liga UFC und deren Veranstaltungen, in denen sich muskelbepackte Männer die Ehre geben und auf einander einschlagen oder zur Aufgabe zwingen, während ein vergleichsweise kleines Regelwerk über die Fairness des Kampfes wacht, kann man bekanntlich geteilter Meinung sein. Fakt ist aber, dass es offensichtlich genug UFC-Fans gibt, um eine ganze Reihe von Spielen dazu auf den Markt zu bringen. Nach dem Debüt auf PSone und Dreamcast war vor kurzem ein Xbox-Auftritt angesagt und nun hat es die Reihe mit 'UFC Throwdown' bis auf die PS2 geschafft.

UFC: Throwdown
Im Training dürft ihr diverse Situationen ausprobieren und üben.

Lange Karriere oder schnelle Action?
Bei der Auswahl des Spielmodus im Hauptmenü erwartet Verfolger der UFC-Spiele eine angenehme Überraschung: Der 'Career'-Modus und das Training sind wieder zurückgekehrt. Anders als bei 'UFC Tapout' dürfen sich Profis hier also auf eine motivierende Karriere stürzen – dazu aber später mehr – und Anfänger erste Gehversuche im Trainingsmodus wagen. Letzteres lässt euch zwar alle erdenklichen Situationen bequem ausprobieren, um entsprechende Gegenmaßnahmen zu entwickeln, bietet aber keine richtige Einführung in Form von Lektionen oder Ähnlichem. Um einen Blick ins Handbuch kommen blutige Anfänger also nicht herum.

UFC: Throwdown
Die Einmärsche gehören nach wie vor zu den grafischen Highlights.

Wer aber ohnehin kein Training mehr nötig hat, der kann sich direkt in einem der fünf anderen Spielmodi beweisen. Da wären nämlich 'Arcade', 'UFC', 'Exhibition', 'Tournament' und der erwähnte 'Career'-Modus. Der 'Arcade'-Modus dürfte Beat 'em-Up-Fans stark an 'Survival'-Modi aus anderen Spielen erinnern, da ihr hier schlicht gegen möglichst viele Kontrahenten nacheinander siegen müsst, ohne eine Niederlage einzustecken. Auch im 'Exhibition'-Modus geht es schon nach sehr kurzer Zeit hart zur Sache, da ihr hier Einzelkämpfe mit beliebigen Gegnern absolvieren dürft. Beim 'Tournament'-Modus handelt es sich - wie der Name bereits verrät - um ein Turnier, dass ihr mit beliebig vielen Spielern bestreiten könnt. Für gesellige Multiplayer-Sessions also genau das Richtige. Nur für einen Spieler geeignet ist der 'UFC'-Modus. Auch hier bekämpft ihr eine bestimmte Anzahl an Gegnern nacheinander, gewinnt bei fortwährenden Siegen aber einen schön anzusehenden Titelgürtel. Wer hier genug Geduld mitbringt, um sich mit jedem der 28 Kämpfer zu schlagen, darf früher oder später sogar einige Extras wie verstecke Kämpfer entdecken.

 

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