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News - Ubisoft-Kopierschutz : Kritik auch aus der Entwickler-Branche

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    Anknüpfend an unseren Kommentar zum neuen Kopierschutz von Ubisoft, bei dem eine permanente Internetverbindung erforderlich und kein Weiterverkauf des Spiels erlaubt ist, äußert nun auch die Entwickler-Branche Kritik an dieser DRM-Maßnahme.

    Adrian Hirst, Managing Director beim Indie-Studio Weaseltron, warnte während einer Diskussionsrunde mit anderen Entwicklern vor dem Ubisoft-System: "Ein Kopierschutz, der die gecrackte Version eines Spiels ansprechender macht, kann dazu führen, dass Spieler sich generell von Käufen abwenden."

    Luke Maskell vom Indie-Studio Gusto Games drückt es noch deutlicher aus: "Alles, was Ubisoft macht, ist seinen Kunden einen Schlag ins Gesicht zu verpassen. Wenn Ubisoft einen Service anbietet, der schlimmer ist, als das Spiel illegal zu kopieren, werden sie nur noch mehr Piraten anziehen."

    Einer Meinung war man auch, dass eine überlegene Plattform bei vernünftiger Umsetzung eine größere Attraktivität bietet als eine Raubkopie. Ben Ward von Activision Blizzard nannte als Beispiel Steam, das zwar DRM hat, Spieler es aber wegen seiner Vorteile trotzdem nutzen. Nach Ward gehören dazu etwa die automatischen Patches, keine benötigte Disk im Laufwerk, eine eingebaute Community und Achievements.

    Und einen entscheidenden Unterschied gibt es außerdem: Spiele auf Steam funktionieren auch ohne Internetverbindung.

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