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Special - Vorsicht, Kamera! : Ein kleiner Stream-Guide

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    Heutzutage spielt man nicht nur selbst, sondern schaut auch anderen beim Spielen zu. Egal ob als Livestream via Twitch oder hitbox oder in Form eines Let’s Plays. Damit es für jedermann so einfach wie möglich ist, sein eigenes Spielen zu zeigen, bringen viele Konsolen eigene Stream-Funktionen mit. Das kann aber auch schnell zu Problemen führen – denn nicht jeder Nutzer weiß, was bei unüberlegten Übertragungen passieren kann. Ein kleiner Einsteigerleitfaden.

    Sowohl die PlayStation 4 als auch die Xbox One haben seit Beginn alles an Bord, um eine Übertragung aus dem Wohnzimmer zu ermöglichen. Damit das funktioniert, wird ein Account bei Twitch oder uStream benötigt. Der ist schnell angelegt und dem Stream-Vergnügen steht nichts mehr im Wege. Der Kopf sollte aber nicht abgeschaltet werden, ganz im Gegenteil: Ihr solltet euch vorher überlegen, was ihr von euch preisgebt – und was besser nicht.

    Privates soll privat bleiben

    Es ist interessant, vor einem Publikum zu spielen. Doch sollte man wissen, dass man auch schnell Opfer von Trollen und anderen Internet-Gestalten werden kann. Man ist vor Beleidigungen und Obszönitäten ebenso wenig geschützt wie vor dubiosen Angeboten oder Betrügern. Wie generell im Internet, nur dass ihr in diesem Fall als Person noch mehr in den Vordergrund rückt.

    Die oberste Regel: Niemals private Daten herausgeben! Informationen wie eure Adresse, eure Telefonnummer oder Kreditkartennummer sollten niemals in eurem Stream zu sehen sein oder bekannt werden. Gebt ihr zu viel von euch preis, werdet ihr schnell Opfer von Streichen. In den Vereinigten Staaten kommt es beispielsweise immer wieder zu sogenanntem Swatting. Dort werden die polizeilichen Behörden mit falschen Informationen zu eurer Person versorgt, was eine Beobachtung oder gar eine Stürmung der Wohnung zur Folge haben kann. Letzteres passierte Streamer KOOTRA, der während seiner Übertragung Probleme mit der Polizei bekam:

    Um aus dem Nähkästchen zu plaudern: Uns ist das in abgewandelter Form auch schon passiert. Ein Zuschauer bestellte während des 24-Stunden-Livestreams im November ein Großraumtaxi für einen unserer Redakteure. Wir wussten von nichts und hatten eine frustrierte Taxifahrerin vor der Tür stehen. Sehr unangenehm für beide Seiten.

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