Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - The Matrix: Path of Neo : The Matrix: Path of Neo

  • PC
  • PS2
  • Xbox
Von  |  | Kommentieren

Nachdem sich das eher mäßige 'Enter the Matrix' trotz herber Kritik über sechs Millionen mal verkaufen konnte, war es nur eine Frage der Zeit bis zu einem Sequel. Selbiges stellte ein sichtlich gut gelaunter Dave Perry in Berlin vor.

Nachdem sich das eher mäßige 'Enter the Matrix' trotz herber Kritik über sechs Millionen mal verkaufen konnte, war es nur eine Frage der Zeit bis zu einem Sequel. 47 Millionen Dollar hatte Atari seinerzeit investiert, um den ersten 'Matrix'-Titel produzieren zu können, und die Investition hat sich offenbar ausgezahlt. Satte 250 Millionen Dollar Umsatz konnte 'Enter the Matrix' generieren und eigentlich weiß keiner so richtig, warum, denn 'EtM' war eigentlich nur ein mittelprächtiges Action-Adventure, dem es deutlich an Feinschliff fehlte, was Dave Perry von Shiny auf den Termindruck der Entwicklung zurückführt, denn das Spiel sollte seinerzeit parallel zum dritten Teil der Trilogie erscheinen.

Doch schwamm drüber und ein neues 'Matrix'-Spiel namens 'The Matrix: Path of Neo' her. Selbiges stellte ein sichtlich gut gelaunter Dave Perry in Berlin vor. Im neuen Spiel dürft ihr nun endlich die Rolle von Neo in Person übernehmen, wobei sich die Handlung weitgehend an den drei Filmen orientiert. Bei der Entwicklung wurde erneut eng mit den Regisseuren der Trilogie, den Wachowsky-Brüdern, zusammengearbeitet. Herausgekommen sind dabei einige Veränderungen und Überarbeitungen an der Story und – man staune – ein neues Ende.

Nicht neu ist das Genre des Spieles, erneut wird ein Third-Person-Actionspiel geboten, in welchem es natürlich ordentlich im Matrix-Stil zur Sache geht. Zentnerweise neue Kampf-Moves sollen dem Spiel zusätzlichen Pfiff geben, wobei alles, was Neo in den Filmen so getrieben hat, auch berücksichtigt wird - inklusive des Fliegens. Diese Moves sollen nun auch viel flüssiger daherkommen. Selbstverständlich kommen auch die Fans von Trinity, Morpheus und Mr. Smith nicht zu kurz, auch sie werden ihren Auftritt im Spiel haben.

Um für mehr optischen Glanz zu sorgen, wurde eine komplett neue Engine entwickelt, die nun auch ein Physiksystem beinhaltet, welches aber wohl vor allem dem Augenschmaus dienen wird. Die Engine soll in der Lage sein, auf der PS2 bis zu 1000 Charaktere gleichzeitig auf dem Schirm zu zeigen – klar, der Kampf gegen die Smith-Klone wird damit auch im Spiel sein. Artwork, Sound und Musik stammen zu großen Teilen von Mitarbeitern der Film-Trilogie, auch das lässt auf einiges hoffen. Vor allem aber will sich Shiny diesmal viel Zeit für das Polishing nehmen – vier Monate sind fest eingeplant. Die ersten bewegten Bilder aus Berlin hauten uns zwar nicht vom Hocker, lassen aber auf ein solideres Spiel hoffen.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Ein 'Matrix'-Spiel mit Neo als Hauptfigur, basierend auf den drei Filmen und mit besserer Grafik sowie besserem Gameplay? Klingt, als arbeite Shiny nun endlich an dem Titel, der 'Enter the Matrix' eigentlich hätte werden sollen. Unsere Erwartungen sind nicht gerade hoch gesteckt, aber wir lassen uns gern eines Besseren belehren, sobald etwas Spielbares vorliegt.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel