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Test - The Legend of Zelda: Twilight Princess : The Legend of Zelda: Twilight Princess

  • GCN
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’Zelda: Twilight Princess’ ist zweifellos einer der Stars auf der diesjährigen E3-Messe und so nahmen hier auch die Fans Wartezeiten von rund drei Stunden und mehr in Kauf, um den Titel selbst anspielen zu können. Der Titel lud die Fans hinter verschlossener Tür auf vielen Konsolen zum Probespielen ein, während wir selbst uns in aller Ruhe mit dem Spiel beschäftigen konnten.

Insgesamt zwei Innen- und zwei Außenareale bietet die Demo und zeigt auch schon die zu erwartenden Dimensionen des Spiels. Besonders die Dungeons fallen hier sehr groß aus und neben Gegnern warten besonders Rätsel und Kletter- sowie Sprung-Einlagen auf den Spieler.

Anfangs startet ihr mit Link jedoch in der Nähe seines Heims und müsst in einem kleinen Quest auf eurem Pferd Tiere in eine Scheune treiben und über Zäune springen. Der recht kurze Anfangslevel ist auch eines der Außenareale in der spielbaren E3-Demo. Ein weiteres Level zeigt zudem eine bereits aus dem Video bekannte Reitszene, in der ihr euch auch gegen ein paar berittene Gegner zur Wehr setzen müsst.

Neues Ocarina of Time?

Zwar hat sich der Grafikstil des Spiels radikal geändert, das Spiel an sich bleibt aber ’Zelda’-typisch. Auf die Frage, aus welchem Grund man nun auf eine solche Grafik setzt, antwortete uns Nintendo, dass man hier etwas Neues ausprobieren wollte. Persönlich finden wir den Schritt auch recht gut, da es besser zu dem erwachsenen Hauptcharakter Link passt, der sich im Übrigen nun auch zwischenzeitig in einen Wolf verwandeln kann. Aus welchem Grund dies geschieht, konnte man uns hingegen nicht verraten. Die Spieldauer von ’Zelda: Twilight Princess’ beläuft sich auf rund 60 Stunden und der Titel soll laut Nintendo praktisch ein neues ’Ocarina of Time’ werden.

Beim Gameplay wird die Steuerung von Link sehr einfach gehalten und so schlagt ihr beispielsweise im Kampf mit dem roten B-Button die zuvor anvisierten Gegner zu Brei und könnt per A-Button rollen. Neben seinem Schwert besitzt Link weiterhin noch einen Bogen. Beim Zielen hilft hier ein roter Punkt in der Mitte des Schirms und sorgt dafür, dass ihr nur schwer danebenschießen könnt. Bei Sprüngen und Aufgaben, an denen computergesteuerte NPCs beteiligt sind, gibt es wieder kurze Cutscenes zu sehen. Heißt also, dass entsprechende Aktionen automatisch ablaufen. So wird man an einer Stelle zum Beispiel von einer Kreatur durch einen der Dungeons geführt und endet an einem Käfig, in dem eine andere Kreature gefangen ist. Auf dem Weg zum Käfig wird euch der Rückweg durch eine eingestürzte Brücke verwehrt, was aber nicht weiter stört. Habt ihr die Kreatur nämlich aus dem Käfig befreit, hilft euch diese wieder aus dem Levelabschnitt hinaus.

Seid ihr auf eurem Pferd unterwegs und wollt etwa über ein Hindernis springen, reicht es, mit dem A-Button zu beschleunigen und auf das Objekt zuzurennen. Der Sprung läuft anschließend ebenfalls automatisch ab.

Auf technischer Seite gibt es aber noch viel zu erledigen. So sind die Texturen allesamt noch recht unscharf und hässliche Pixelkanten trüben hier den ansonsten relativ guten Eindruck. Hoffen wir mal, dass sich dieser Kritikpunkt bis zum Release im Herbst dieses Jahres auch erledigt hat. Immerhin konnten wir uns auf der Akustik-Seite schon von dem wieder einmal recht schönen Soundtrack berieseln lassen.

Fazit

von R Kwiecin
’Zelda: Twilight Princess’ hat grafisch kaum etwas mit dem Vorgänger zu tun und scheint eines der bisher wichtigsten Spiele der Serie zu werden. Der Grafikstil spricht zudem nun auch Mainstream-Spieler an und die enorme Größe des Spiels spiegelt sich in der recht langen Spielzeit wieder. Zwar macht die Technik mit recht unscharfen Texturen keinen wirklich guten Eindruck, das dürfte man mit dem Gameplay aber wieder mehr als nur ausbügeln. Bis zum Release tut sich in technischer Hinsicht aber trotzdem hoffentlich noch etwas.

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