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Test - The Grinch : The Grinch

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Alle Weihnachtsmuffel aufgepasst, jetzt kommt der Grinch! Schmeisst faule Eier in die Wohnungen der braven Bürger von Whoville, steckt Bienenstöcke in ihre Kamine, lasst ihre Weihnachtsbäume sterben und macht alle Schneemänner platt, denn dieses Jahr soll es kein Weihnachtsfest geben: Der Grinch wird schon dafür sorgen.

Armer Grinch, verstossen und ausgelacht hat er sich auf den Kaputnik-Berg zurückgezogen. Dort lebt er zusammen mit seinem Hund Max in einer Höhle und zürnt den Whos, den Bewohnern der nahe gelegenen Stadt. Gerade als er wieder einmal seine dunklen Rachepläne schmiedet, bläst ein Windstoss die Skizzen seiner Erfindungen geradewegs in Richtung Who-Stadt.

Auch ein Herz aus Stein ist verletzbar
Als Grinch werdet ihr in eurer Höhle mittels kleiner Aufgaben kurz mit der Steuerung vertraut gemacht, wodurch einem schnellen Spieleinstieg nichts mehr im Wege steht. Danach geht's mit grünem Pelz und ätzendem Mundgeruch (als eurer ersten Waffe) auf direktem Weg in die Stadt. Hier müsst ihr euch vor den lieben Kleinen mit ihren Weihnachtsliedern in Acht nehmen. Die Kinder scheinen euch nämlich irgendwie mit einem knuddeligen Kuschelbär zu verwechseln und umarmen euch inniglich. Das wiederum ist nicht gut für das steinerne Grinch-Herz und schlägt sich in Form eines Schadenspunkts in eurer Gesundheitsskala nieder. Darum kann es nützlich sein, sich als Who zu verkleiden um sich unentdeckt unters Volk mischen zu können.

Aber auch andere Gestalten sind nicht sehr erfreut über euer Erscheinen und wollen euch mit verschiedenen Mitteln ans Leder: Polizisten beschiessen euch mit Pistolen, die aus euch einen Schneemann machen, grössere Kinder bewerfen euch mit Schneebällen und in den späteren Levels bearbeiten euch sogar Überwachungsroboter mit Stromstössen - patrouillierende Wachmänner hingegen schmeissen euch nur aus dem jeweiligen Gebäude raus.

The Grinch
Grinchs Hightech-Höhle.

Nicht nur ein Weihnachtsspiel
Erwähnte ich Roboter? In der Tat. Habt ihr es in den ersten beiden von vier Levels noch mit winterlichen, euch weihnachtlich stimmenden Landschaften und damit verbundenen Aufgaben zu tun, ändert sich dies in Level vier und fünf gewaltig: Zuerst geht es auf die Müllkippe, auf der Roboter ihre Runden drehen und herumschwebende Überwachungskameras auf alles schiessen, was ihnen zu nahe kommt. Auch Starkstrom-Zäune hindern euch am Weiterkommen und sogar ein Minenfeld gibt es. Im letzten Abschnitt des Spiels macht ihr dann den lieben Pfadfindern im Sommerlager das Leben möglichst schwer und könnt sogar mit dem Meer-Mobil im Who-See die Unterwasser-Welt erforschen. Mit Geräten wie der Raketenfeder, dem Tintenfisch-Klettergerät und Grinch-Schrauber kommt ihr im Verlauf des Spiels schliesslich auch an Orte, die ihr zuvor nicht erreichen konntet.

The Grinch
Schau mir in die Augen, Kleines.

Waffen müssen nicht immer tödlich sein
Zu Beginn des Spiels ist eure einzige Waffe euer grüner, übelriechender Mundgeruch. Tönt nicht gerade nach einer Wunderwaffe, hat jedoch in bestimmten Fällen eine grosse Wirkung: Wenn Kinder den Grinch ärgern und er sie dann anhaucht, stecken sie den Kopf in den Schnee und geben nur noch klagende Geräusche von sich. Weihnachtsbäume wiederum lassen alle Äste hängen und welken innerhalb von Sekunden, so dass jede Rettung durch die Weihnachtsmänner zu spät kommt und sie nur weinend den Schaden begutachten können. Erst im Verlaufe des Spiels, wenn ihr Stück für Stück eure Pläne wiederfindet und am Computer in eurer Höhle richtig zusammensetzt, bekommt ihr zusätzliche Waffen und Hilfsmittel. Dabei kommt das Spiel aber ohne jegliches Blut aus und setzt eher auf den Fluchtgedanken: Der Faule-Eier-Werfer oder das Schleim-Gewehr lassen jeden Gegner schnell das Weite suchen. Lediglich Roboter zerbersten bei Beschuss mit Nitro-Eiern in alle Einzelteile. Auch der Grinch selbst kann nicht wirklichen sterben. Ist das Schadensmeter voll, müsst ihr lediglich wieder am Anfangspunkt des Levels beginnen - alle eingesammelten Items und zusammengebauten Waffen bleiben euch jedoch erhalten.

 

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