Test - The Evil Within 2 : Ein nervenaufreibender Psychotrip
- PC
- PS4
- One
Ich gebe zu: Der Vorgänger war nicht mein Spiel. Zu unausgewogen der Schwierigkeitsgrad, zu schwach die Technik, zu wirr die Story. The Evil Within 2 zog mich dagegen von Beginn an in seinen Bann. Mit ständiger Anspannung erkundetete ich Union, freute mich über jedes gefundene Item und litt mit dem von Selbstzweifeln und Schuldgefühlen gepeinigten Sebastian – das machte die spannende Geschichte noch eine Spur intensiver!
Der Höllentrip spielt sich sauber und bietet viele unliebsame Überraschungen, zu denen auch die Nebenaufgaben gehören – spielt sie unbedingt! Meckern muss ich bei der etwas angestaubten Technik und der eingeschränkten Gegner-KI, die auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad auffällt. Ans Herz lege ich euch The Evil Within 2 aber doch, allerdings nur, wenn es wenn es stark ist – für diesen irren Ritt braucht ihr nämlich gute Nerven!
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Überblick
Pro
- sehr atmosphärisch und spannend inszeniert
- größere Gebiete geben mehr spielerische Freiheit
- gelungene optionale Missionen mit Bezug zur Story
- mit 17 bis 20 Stunden umfangreich
Contra
- Grafik mit altbackenen Texturen, Pop-ups und Clipping
- beschränkte Gegner-KI
- Schleichen und Stealth-Kills sehr stark
- Bosskämpfe selten und spielerisch unspektakulär
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