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Test - The Elder Scrolls III: Morrowind : The Elder Scrolls III: Morrowind

  • Xbox
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Aller guten Dinge sind drei: 'The Elder Scrolls III: Morrowind' sorgte diesen Sommer für glänzende Augen bei den PC-Rollenspielfans – die riesige Welt, die unzähligen Möglichkeiten und Aufgaben und die Grafik sorgten für Begeisterung und hervorragende Wertungen. Nach einigen Verschiebungen ist nun endlich auch die komplett mit deutschen Texten versehene Xbox-Version erhältlich.

The Elder Scrolls III: Morrowind
Bereits die Figurenerstellung ist eine Wissenschaft für sich.

Nachdem 'The Elder Scrolls: Arena' und 'The Elder Scrolls II: Daggerfall' nur für PC erschienen und durch ihre konsequente Setzung auf komplexe Pen&Paper-Rollenspielelemente vor allem bei den knallharten Rollenspiel-Cracks ein hohes Ansehen verbuchen konnten, sorgte vor wenigen Monaten der lang ersehnte dritte Teil namens 'The Elder Scrolls III: Morrowind' für PC endgültig für Begeisterung – selbst bei denjenigen, die nicht so die Rollenspielexperten sind. Zum Glück hatten die Entwickler von Bethesda Softworks ein Einsehen und setzten diesen Toptitel für Xbox um – schließlich wurden RPG-Anhänger auf der Microsoft-Konsole noch nicht verwöhnt. Eines gleich vorweg: Die Umsetzung des Hardware-hungrigen Spiels ist sowohl spielerisch als auch technisch hervorragend gelungen, wobei kaum Unterschiede zum PC-Original festzustellen sind. Wer also diese Version schon kennt und mit der Konsolen-Adaption liebäugelt, kann bedenkenlos zugreifen. Einzig das Benutzen von Add-ons und Ähnlichem fällt wohl naturgemäß bei der Xbox-Version weg, was aber wenig stören dürfte.

The Elder Scrolls III: Morrowind
Unfaires Duell in einer Räuberhöhle.

Heiteres Charakterwählen
Doch beginnen wir mit der Story des Spiels, die euch gleich nach dem Start in Form eines kurzen und eher unspektakulären Intros näher gebracht wird. Eure anfängliche Situation ist wenig berauschend: Nach einigen Jahren im Kerker werdet ihr eines Tages in ein Schiff verfrachtet und nach Morrowind geschippert. Dort erfährt er, dass der Herrscher höchstpersönlich veranlasst hat, dass unser Held nicht mehr hinter schwedischen Gardinen verweilen muss.

The Elder Scrolls III: Morrowind
Wir beschwören einen hilfreichen Geist.

Doch bevor ihr einfach so mit diesen verwirrenden Infos in die weite Welt des Spiels geschickt werdet, müsst ihr ganz Rollenspiel-typisch erstmal dem Hauptcharakter einen Namen geben und ihn nach euren Wünschen zusammenbasteln. Zunächst entscheidet ihr euch für eine der insgesamt zehn Rassen wie etwa das Kaiservolk, Orks, verschiedene Elfen oder das Nordvolk, die alle eigene spezielle Stärken und Schwächen haben, wobei die Rasse natürlich auch das Aussehen bestimmt. Danach geht es gleich weiter mit Entscheidungen, denn dann dürft ihr eine der 21 Klassen wählen: Egal ob beispielsweise Ritter, Dieb, Barbar, Bogenschütze, Hexenjäger, Heiler, Schurke, Magier, Assasine, Mönch oder Barde – alle haben individuelle Eigenschaften, Talente, Fähigkeiten und Attribute, die im Zusammenspiel mit der Rasse und einem gewählten Sternzeichen eine ganz eigene Gestalt schaffen. Wer sich nicht so recht für eine Klasse entscheiden kann, der sollte optional einen Fragekatalog beantworten, anhand dessen euch eine Klasse vorgeschlagen wird. Alternativ dürfen Rollenspielexperten alle verschiedenen Attribute einzeln bestimmen und zusammenstellen.

 

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