Test - Teufel Cinebar Lux : Soundbar mal ohne Subwoofer
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Aber wie klingt das Ganze denn nun? Kurz und knackig: verdammt gut. Natürlich merkt man, dass bei der Cinebar Lux der Subwoofer „fehlt“, aber die vier Tieftöner leisten dennoch gute Arbeit und sorgen für ein saftiges Klanggewitter mit den gewohnt trockenen, aber prägnanten Bässen. Wer nicht unbedingt den Platz für einen Subwoofer hat und auf dessen erdiges Grollen verzichten kann, wird dennoch nicht enttäuscht, denn die Bässe sind dennoch sehr präsent und bilden eine feine Grundlage.
Ohnehin erfreut die Cinebar Lux wieder mal mit hervorragend ausgewogenem Klang. Dank der beiden mittigen Mitteltöner gehen Dialoge auch dann nicht unter, wenn ringsherum die halbe Welt untergeht. Die Höhen sind klar, differenziert und detailreich. Die Anordnung der Speaker nebst Dynamore-Soundverbreiterung sorgt für einen überraschend räumlichen und voluminösen Klang, der auch eine hervorragende Richtungswahrnehmung gewährleistet. Zwar kommt natürlich kein 360-Grad-Gefühl auf wie bei einem 5.1-System, aber viel fehlt nicht.
Wir waren tatsächlich beim Test in allen Bereichen hochzufrieden. Games haben die nötige Wucht, klangliche Klarheit und die Richtungswahrnehmung, die man so gern hat, speziell bei Open-World- und Actiontiteln. Filmen kommt die Differenziertheit zugute, die für fulminante Actionszenen bei gleichzeitig hervorragend verständlichen Dialogen sorgt. Selbst Musik ist mit der Cinebar keine Qual, da der Klang sehr ausgewogen und detailreich ist. Alles in allem liefert die Soundbar einen bemerkenswert guten Klang, was man bei dem Preis allerdings auch erwarten kann und muss.

… ihr euch nicht scheut, viel Geld für eine richtig gute Soundbar auszugeben, die Schritt für Schritt auch problemlos zum Surround- oder Multiroomsystem ausgebaut werden kann.

… ihr bei dem Preis lieber gleich zu einem kompletten 5.1-System greifen wollt.
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