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Test - Sword Art Online: Lost Song : Heile virtuelle Welt

  • PS4
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Virtuelle Welten wollen viele von euch erleben. Leider ist die Technologie zumindest für den Heimanwender noch nicht so weit, dass ihr euren Alltag in ihnen verbringen könnt. Immerhin stehen die VR-Brillen kurz vor ihrem Einzug in die heimischen vier Wände. Was sie bringen, bleibt abzuwarten. Doch was passiert, wenn ihr plötzlich in einer der virtuellen Welten gefangen seid? Was, wenn ihr nicht mehr in die Realität zurückkönnt? Das zeigt das JRPG Sword Art Online: Lost Song.

Gleich zu Beginn eine wichtige Info, die Anime-Fans unter euch nur ein müdes Lächeln abringen dürfte: Bei Sword Art Online: Lost Song handelt es sich nicht um ein Online-Spiel, auch wenn der Titel das vermuten lässt. Es basiert auf „Sword Art Online“, einer Anime-Serie, die auch hierzulande immer mehr Fans an den Bildschirm fesselt. Bandai Namco bringt jetzt das japanische Rollenspiel, das sich sehr nah an die Serie anlehnt, auf Sonys Konsolen.

Das Jahr 2022

Wir schreiben das Jahr 2022. Die Technik ist einen Schritt weiter als bei uns und die Zeit der VR-Brillen ist schon wieder Geschichte. Stattdessen können Computer- und Konsolenspieler mittels sogenannter Nerv-Gears in virtuelle Welten eintauchen. Nerv-Gears regen dabei fünf verschiedene Sinne an. Die virtuellen Welten erscheinen dadurch noch realistischer als nur mit einer Brille. Auch das Online-Rollenspiel Sword Art Online nutzt die Technologie, um tapfere Helden in seinen Bann zu ziehen. Leider lief bei der Entwicklung etwas schief und ein Bug schlich sich ein beziehungsweise wurde vom Entwickler gewollt platziert.

Der sorgte dafür, dass 10.000 Spieler nicht mehr aus dem Spiel ausloggen konnten und daher nicht mehr in die Realität zurückkamen. Wer im Spiel starb, ließ sein Leben auch in der Realität. Der einzige Ausweg war, das Spiel durchzuspielen. Nur 6.000 Spielern gelang das, zwei Jahre benötigten sie dazu. Ihre realen Körper verkümmerten dabei und sie mussten nach dem Entkommen aus dem Spiel erst einmal ins wirkliche Leben zurückfinden und durch langes Training wieder körperlich fit werden.

Zu diesen 6.000 Spielern zählen auch Kirito, seine Schwester und seine Freunde. Ihnen gelang es, sich durch die Gefahren von Sword Art Online zu kämpfen und der virtuellen Welt zu entkommen. Durch ein spezielles Regierungsprogramm geht es den Freunden inzwischen wieder gut. Als ein neues Online-Spiel die Runde macht, das erneut auf den Einsatz des Nerv-Gears setzt, können die Freunde nicht widerstehen. Trotz ihrer schlechten Erfahrungen wollen sie sich erneut in ein Spiel stürzen, um die dortigen Online-Welten zu erforschen.

Sword Art Online: Lost Song - Beat the Game Trailer
Bandai Namco zeigt in diesem Anime-Trailer zu Sword Art Online: Lost Song die Grundlagen des Spiels.

Eine Zeit lang schafften sie es, ALfheim Online, so der Name des neuen Spiels, links liegen zu lassen. Doch als es ein großes Update bekommt, durch das die Teilnehmer fliegen können, gibt es für die kleine Gruppe kein Halten mehr. So die Vorgeschichte, die Fans der Anime-Serie kennen werden. In Sword Art Online: Lost Song erfahren die jungen Freunde, dass eine sehr bekannte Sängerin das Spiel jetzt ebenfalls spielt. Sie plant einen Auftritt in ALfheim Online, den sich die Gruppe nicht entgehen lassen möchte. Doch was dann passiert ... das erlebt ihr in den knapp 60 Stunden, die dann folgen.

ALfheim Online

Ihr schlüpft in die Rolle von Kirito, zumindest indirekt. Eigentlich übernehmt ihr dessen Charakter in ALfheim Online, taucht also selbst in den Online-Titel ab. Dabei schafft es Sword Art Online: Lost Song schon zu Beginn, euch ein echtes Online-Spiel gekonnt zu suggerieren. In der Stadt trefft ihr auf jede Menge Charaktere, die „anderen Spielern“ gehören. Innerhalb der Spielwelt sind an jeder Ecke andere Helden mit dem Kampf gegen Monster beschäftigt und Gilden versuchen, die virtuelle Herrschaft zu übernehmen. Wie in echten MMOs will auch hier jeder der Erste sein und das neue System-Update vor allen anderen durchspielen. Immer wieder werden dem Genre Seitenhiebe verpasst und nicht selten erkennt man sich selbst ein wenig wieder.

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Sword Art Online: Lost Song
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