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Test - Super Monkey Ball Touch & Roll : Super Monkey Ball Touch & Roll

  • DS(i)
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Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Spiel der 'Super Monkey Ball'-Serie auch auf dem DS Einzug erhält. Ab sofort dürft ihr euch also auch auf dem Touchscreen-Handheld rollen, was die Kugel hergibt. Doch wie sieht es mit dem Spielspaß aus? Wir verraten es euch im Test.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Spiel der 'Super Monkey Ball'-Serie auch auf dem DS Einzug erhält. Ab sofort dürft ihr euch also auch auf dem Touchscreen-Handheld rollen, was die Kugel hergibt. Doch wie sieht es mit dem Spielspaß aus? Wir verraten es euch.

Ab durch die Mitte

Eigentlich ist es mittlerweile fast unmöglich, noch kein Spiel der vier süßen Affen Aiai, Meemee, Gongon und Baby zu Gesicht bekommen zu haben. Das Prinzip ist ebenso simpel wie fesselnd. Einer der tierischen Kameraden steigt in eine Kugel, die ihr dann über verschieden komplizierte Bahnen ins Ziel bugsiert. Hört sich einfach an, ist es aber spätestens in der vierten von insgesamt zehn Welten nicht mehr. Rollt ihr anfangs noch über relativ harmlose Kurse, kommen später fiese Fallen, kreisende Plattformen und andere Hindernisse hinzu, die euch das Leben mehr als schwer machen. Insgesamt zehn Levels gibt es pro Welt, was die Gesamtzahl an spielbaren Bahnen auf stolze 100 Exemplare erhöht.

Allerdings sind rund die Hälfte davon bereits bekannte Konstruktionen aus früheren Spielen, so dass sich die Euphorie noch in Grenzen hält. Komplett neu ist hingegen die Steuerung – bzw. eine Alternative davon. Während Puristen auf das etwas schwammige Digitalkreuz zurückgreifen, versuchen sich experimentierfreudige Spieler an der Kontrolle via Touchscreen. Bevor ihr den etwas ungewohnten Umgang mit der Kugel erst mal beherrscht, wollt ihr es gar nicht mehr anders probieren. Eine hervorragende Implementierung des zweiten Bildschirms, die schnell in Fleisch und Blut übergeht.

Netter Zeitvertreib

Bis ihr euch durch das gesamte Spiel durchgebissen habt, vergeht sicherlich einige Zeit. Anfänger seien gewarnt, denn die späteren Level sind echt beinhart. Alternativ könnt ihr euch an den sechs Partyspielen versuchen, die euch unter anderem zu einer Partie Monkey-Bowling oder Monkey-Boxen einladen. Tiefgründige Mechanismen dürft ihr hierbei zwar nicht erwarten, doch für eine kurze Runde zwischendurch taugen die Mini-Games alle mal.

Das ganze Potenzial entfalten diese aber erst im Multiplayer-Modus mit bis zu vier Spielern gleichzeitig. Es macht einen Heidenspaß, sich mit seinen Freunden zu duellieren und um Bestzeiten oder Highscores zu kämpfen. Besonders erfreulich ist die Möglichkeit, bereits mit einem Modul via WiFi-Verbindung den Spaß steigen zu lassen. Zwar seid ihr dann auf lediglich drei Spiele beschränkt, doch das nimmt man im Gegenzug für den gebotenen Spaß gerne in Kauf. Auf Dauer mangelt es dann aber irgendwie doch ein wenig an Abwechslung

Bunte Affenwelt

Grafisch orientiert sich die DS-Variante an den Vorlagen der großen Konsolen. Die teilweise knallbunten Kulissen gehören zum Markenzeichen der Serie, sehen auf dem Handheld aber stellenweise etwas kastriert aus. Das macht sich besonders bei den ansonsten so liebevollen Details des Streckendesigns bemerkbar. Die Sounduntermalung ist ebenfalls in Ordnung und passt zum lustigen Treiben auf dem Bildschirm.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Wer auf die lustige Kugelhatz steht, kommt an der DS-Version nicht vorbei. Besonders im Multiplayer-Modus ist das Spiel immer wieder für eine Partie gut. Auf Dauer mangelt es aber an Abwechslung.

Überblick

Pro

  • über 100 Level
  • lustige Minigames
  • Ein-Modul-Funktion via WiFi
  • Multiplayer-Modus bringt viel Spaß

Contra

  • Partyspiele alleine öde
  • insgesamt fehlt es etwas an Abwechslung
  • grafisch mit einigen Kürzungen
  • Digipad-Steuerung schwammig

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