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Special - Suisse Toy 2008 – Umfrage : Was sagen Aussteller und Organisator?

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    Vom 1. bis zum 5. Oktober 2008 findet die diesjährige Suisse Toy mit der Videospielsparte E-Games in Bern statt. Wir haben die Verantwortlichen der Messe und mehrere Aussteller zum Status Quo und zur Zukunft des Games-Events befragt.

    Die Schweizer gelten nicht unbedingt als verspieltes Volk, trotzdem lockt die Suisse Toy jedes Jahr unzählige Besucher auf das BEA-Expo-Gelände in Bern. Dort findet auch in diesem Jahr die Spielwaren- und Hobby-Messe statt. Und wie schon im Jahr 2007 gibt es auch diesmal wieder eine komplette Halle, wo sich alles nur um unsere Lieblingsbeschäftigung Videospiele dreht.

    Bevor sich die Gameswelt-Redakteure auf die Messe stürzen, wollen wir kurz vor Messestart nochmals den Puls vom Organisator der Messe sowie von den Videospielherstellern fühlen. Wie erfolgreich ist die E-Games? Wie sieht die Zukunft der Suisse Toy aus? Was versprechen sich die Aussteller und braucht es in der Schweiz überhaupt so eine Veranstaltung? Wir lassen im Folgenden die Messeverantwortlichen und diejenigen Games-Publisher zu Wort kommen, die auf unsere Interview-Anfrage rund um das Thema Suisse Toy reagiert haben.

    Suisse Toy Messeleiter Bruno Zaugg im Interview:

    Gameswelt: Bitte stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor und erläutern Sie, welche Aufgaben Sie im Zusammenhang mit der Suisse Toy haben.

    Bruno Zaugg: Ich teste jedes Spiel, bevor es ausgestellt wird. Damit bin ich das ganze Jahr beschäftigt, sogar in den Ferien! Spaß beiseite, als Messeleiter ist man immer ein Halbwissender, deshalb steht jeder Messeleitung ein Fachbeirat zur Seite. Die Ausstellerakquisition sowie die Planung und Weiterentwicklung der Messe ist ein Großteil meiner Arbeit.

    GW: Auf der Suisse Toy wurden schon vor einigen Jahren vereinzelt Videospiele gezeigt. Erst auf der Suisse Toy 2007 rückten Videospiele aber mehr in den Fokus der Messe. Wie kam es dazu?

    BZ: Aussteller aus der elektronischen Spielbranche belegten immer mehr Ausstellungsfläche. Die Halle 220 platzte aus allen Nähten, darum haben wir mit der Branche nach Lösungen gesucht. Wir entwickelten zusammen mit ihnen die E-Games: Seit 2007 gibt es für die elektronischen Spiele eine eigene Halle.

    GW: Weshalb wird mit der E-Games quasi eine eigene Marke und in gewisser Weise eine kleine Messe innerhalb der großen Messe aufgebaut? Weshalb diese "Abgrenzung" zur Suisse Toy?

    BZ: Wir wollen mit der E-Games besonders die 14- bis 30-jährigen ansprechen. Alle anderen Besucher sind aber auch willkommen.

    GW: Welches Feedback von Ausstellern und Besuchern haben Sie nach der E-Games 2007 erhalten?

    BZ: Für eine erste Durchführung war das Echo positiv. Sowohl Aussteller als auch Besucher haben gewisse Brands vermisst. Wir setzten deshalb alles daran, die fehlenden Aussteller für die E-Games zu gewinnen. Das Resultat kann sich sehen lassen: Dieses Jahr sind alle großen Konsolenhersteller und die namhaften Software-Hersteller bei der E-Games vertreten.

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