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Preview - StarCraft: Ghost : StarCraft: Ghost

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Die Ankündigung von 'StarCraft: Ghost' im letzten September schlug ein wie eine Bombe, und das nicht nur, weil es sich um einen neuen Blizzard-Titel handelte. Für Überraschung sorgte nämlich auch, dass Blizzard gewohntes Terrain verlässt, zu den Konsolen-Wurzeln des Unternehmens zurückkehrt und sich gleichzeitig noch nach Rollenspiel und Strategie einem neuen Genre zuwendet, nämlich dem taktischen Actionspiel. Blizzard geht dabei nicht allein zu Werke, sondern hat sich die Hilfe von Nihilistic als Co-Entwickler gesichert, welche sich bereits mit 'Vampire: The Masquerade - Redemption' auf dem PC einen Namen machen konnten. Im Rahmen einer Präsentation in Langen bei Frankfurt stellte Bill Roper eine Alpha-Version des Spieles der Presse vor.

StarCraft: Ghost
Unsichtbar lebt man länger.

In 'StarCraft: Ghost' übernehmt ihr die Rolle der menschlichen Agentin Nova, welche im Rahmen einer spannenden Story rund 30 Missionen absolvieren muss. Bei Nova handelt es sich, ähnlich wie beim allseits bekannten Sam Fisher, um eine speziell trainierte Agentin, die allerdings nicht nur über physische und taktische Fähigkeiten verfügt, sondern auch über psionische Kräfte. Rein spielerisch wird euch ein taktisches Actionspiel mit zahlreichen Stealth-Elementen, aber auch actionreichen Feuergefechten geboten, wobei ihr Nova aus der Third-Person-Perspektive steuert.

Eine gefährliche Schönheit
Schauen wir uns die hübsche, aber kriegerische junge Dame einmal genauer an. Abgesehen von ihrem guten Aussehen steht ihr ein reichliches Potential an Bewegungen und Moves zur Verfügung. Nova klettert, hangelt, springt und schleicht, dass es eine wahre Freude ist. Speziell bei den Sprungeinlagen zählt dabei weniger die manuelle Geschicklichkeit des Spielers als vielmehr die optimale Stelle für einen Sprung. Auch mit dem Rücken zur Wand mal eben um die Ecke zu linsen, ist kein Problem. Sehr cool: Nova kann sich über Kopf mit gekreuzten Beinen von einem Rohr oder Ähnlichem herabhängen lassen und aus dieser Position auch schießen.

StarCraft: Ghost
Harte Brocken: die Protoss-Vindicators.

Neben ihren physischen Fähigkeiten verfügt Nova aber auch über ein High-Tech-Arsenal an Waffen. Dazu gehören neben normalem Gerät natürlich auch ein Sniper-Modus sowie zahlreiche Granaten. So kann sie beispielsweise EMP-Waffen nutzen, um den Schild eines Protoss-Söldners zu deaktivieren, bevor sie ihn erlegen kann. Beim Schießen zählt aber nicht nur die Wucht der Wummen - auch hier kommt Intelligenz zum Einsatz. Mit der Zeit verbessern sich Novas Fähigkeiten und ihr Wissen, so dass sie in der Lage ist, auch Schwachpunkte eines Gegners zu erkennen. So wird sie bemerken, dass ein 'Terran Firebat', der mit einem üblen Flammenwerfer umherstapft, einen verwundbaren Punkt hat, nämlich die Ventile seiner Tanks. Das Schießen selbst ist kein großes Problem: Sobald das Fadenkreuz in der Nähe eines Gegners ist, wird auf diesen gelockt, so dass kein allzu genaues Zielen notwendig ist.

StarCraft: Ghost
Ausflug in einen Zerg-Planeten.

Luftunterstützung und Spezialfähigkeiten
Wer glaubt, dass das nun schon alles war, der täuscht sich. Im Kampf hat Nova nämlich auch die Möglichkeit, so genannte 'Calldowns' abzurufen; unterm Strich nichts anderes als Luftunterstützung. Gegner oder Gebäude werden entsprechend markiert, so dass ein im Orbit des jeweiligen Planeten befindliches Raumschiff die Koordinaten erhält. Nova kann dann angeben, welche Art von Angriff - beispielsweise EMP, Strahlung oder Raketen - durchgeführt werden soll. Mit der Zeit werden die Calldowns durch neue erweitert, was auch von Vorteil ist, denn nicht immer ist nur Stealth gefragt. Es ist keine Ausnahme, wenn sich Nova mitten in ausufernden Kämpfen, zum Beispiel einer Zerg-Invasion, wiederfindet.

 

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